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Der Report spiegelt die große Bereitschaft der Unternehmen, arbeitgeber- wie arbeitnehmerseitig, bei der Integration von Flüchtlingen wider und beschreibt die Maßnahmen, die die Bundesregierung für Betriebe ausgeweitet bzw. auf den Weg gebracht hat. Das breite Engagement für Flüchtlinge von vielen kleinen und großen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen ist beeindruckend. Gerade Mittelständler sind wichtige Brückenbauer, denn sie beschäftigen 60 Prozent der Arbeitnehmer, bilden vier von fünf Auszubildenden aus und sind, nach einer aktuellen Befragung, zu 85 Prozent bereit, Flüchtlinge einzustellen. Die duale Ausbildung ist ein guter Weg zur Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt. Hürden für Betriebe, die ausbilden wollen und damit diese unerlässliche Integrationsleistung erbringen, müssen deshalb abgebaut werden. Erste Weichen wurden gestellt, weitere müssen nun zügig folgen. Mit Blick auf den Beginn des neuen Ausbildungsjahres müssen deshalb jetzt schnell die beschlossenen Regelungen, z.B. die sogenannte 3 Plus 2-Regelung und die Anhebung der Altersgrenze für die Aufnahme einer Ausbildung von 21 auf 25 Jahre, umgesetzt werden. So kann Integration in Arbeit und Gesellschaft gelingen.
Eine Auflistung der BMWi-Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen in Qualifizierung und Arbeit finden Sie hier:
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/I/integration-fluechtlinge-qualifizierung-arbeit-massnahmen-bmwi,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf