Maurice Lacroix

Bei Maurice Lacroix wird mit Feuereifer gearbeitet: Prozesse werden optimiert und neue Uhren gefertigt. So will Managing Director Stéphane Waser nach der Krise durchstarten.

www.mauricelacroix.com

 

Wie geht es Maurice Lacroix in der aktuellen Situation?
Stéphane Waser: Wir arbeiten gerade intensiv an unserer Zukunft. Wir optimieren Prozesse, machen Inventur, erledigen Dinge, die sonst oft liegen bleiben. Wir wollen agil und reaktiv bleiben und nach der Krise fit sein. Wo weniger zu tun ist, gibt es Kurzarbeit. Es ist allerdings nicht so, dass wir null Geschäft haben: Es gibt deutschlandweit und international Aufträge an unsere Servicecenter und einzelne Bestellungen, die wir von unseren Standorten in Pforzheim und der Schweiz aus bedienen können. Die Kunden schätzen es sehr, dass wir für sie da sind.

Wann und in welchem Rahmen präsentiert Maurice Lacroix seine Neuheiten?
Etwa zwei Drittel unserer neuen Quarz- und Automatikmodelle für 2020 konnten wir unseren Partnern bereits persönlich zeigen, unter anderem auf der Inhorgenta. Die bereits gemachten Bestellungen bleiben bestehen – es gibt noch keine Stornierungen. Wir bieten unseren Partnern aber an, die Bestellungen zu verschieben. Unser Zeitplan hat sich sowieso verändert: Wir mussten auf die erforderlichen Komponenten warten. Nun arbeiten unsere Werkstätten wieder und fertigen alleine in dieser Woche bis zu 2000 Uhren.

Was sind Ihre wichtigsten Neuheiten?
Im ersten Halbjahr konzentrieren wir uns auf Damenuhren und bieten ausgefallene Komplikationen in der Linie „Masterpiece“ sowie erstmalig „Fiaba“-Modelle mit Mondphase. Ein Highlight für Männer ist der „Aikon Chronograph Skeleton“, den wir schon bald ausliefern können. Weitere „Aikon“- Neuheiten, die ursprünglich für April geplant waren, launchen wir im Juni digital, weitere im September und im kommenden Jahr.

Wie optimistisch oder pessimistisch sind Sie mit Blick auf das Jahr 2020?
Was man über die verschiedenen Branchen liest, wird bestimmt auch die Schweizer Uhrenindustrie treffen. Wir wissen jedoch gar nicht, wie die Menschen aus dem Lockdown kommen. Werden sie euphorisch sein? Oder konsumieren sie wegen Einbußen im Budget in den nächsten Monaten auf Sparflamme? Wir glauben aber an unsere Chancen, Konsumenten mit schönen Uhren in einer Preisspanne von 1000 bis 2000 Euro über- zeugen zu können.

DKSH Luxury & Lifestyle Europe GmbH

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