Produktbeispiel der Wachstumsbranche Medizintechnik: Schleifwerkzeuge für die Bearbeitung von keramischen Hüftimplantaten (Fotos: Nikas Welt – Fotografie)

Kontaktfreudig

International aufgestellt, in der Region verwurzelt: Das Unternehmen Günter Effgen ist mit innovativer Schleiftechnik zum zweiten Mal auf der Intergem präsent. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Ralph Effgen.

Zunächst einmal, was gibt es Neues aus Herrstein?
Ralph Effgen: Wir werden nächstes Jahr 100, das ist doch schon etwas. Und wir befinden uns jetzt genau 50 Jahre am Standort Herrstein bei Idar-Oberstein. Natürlich gibt es auch Corona-bedingte Neuigkeiten, beispielsweise die Option der „Ferndiagnose“ bei Kunden oder unser neues Online-Schulungsprogramm zu Schleiftechniken.

Wie lautet Ihr Fazit der letztjährigen Messe, wie Ihre Erwartung?
Im vergangenen Jahr konnten wir viele neue Kontakte knüpfen, darauf hoffen wir jetzt ebenso. Der Branchenverantwortliche Christian Weyand und ich freuen uns schon auf die Besucher. Als Teil der Initiative „HartSpröde“ werben wir für die gewachsene Kompetenz der Region in der Bearbeitung hartspröder Werkstoffe.

Das ist anscheinend eines Ihrer Lieblingswörter.
Gut möglich (lacht). Im Ernst, unsere Wurzeln liegen wie bei vielen hiesigen Kollegen in der Edelsteinbearbeitung. Unsere Werkzeuge mit Toleranzen im Tausendstel- Millimeter-Bereich eignen sich für die hochpräzise Bearbeitung von Naturstein, Edelstein, Keramik und technischem Glas. So zählen Edelsteinschleifereien zu unseren Kunden, aber auch Kettenhersteller und Uhrenmarken.

www.effgen.com

 

„Dass Juweliere und Goldschmiede sonntags ihre Kunden mitbringen können, begrüsse ich. Das ist eine gute Werbung für die Region.“

- Ralph Effgen, Geschäftsführer