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HourUniverse in Pforzheim vorgestellt

MCH Group

Das neue Messekonzept der MCH Group wurde auf Einladung des BV Schmuck und Uhren in Pforzheim von Messedirektor Michel Loris-Melikoff präsentiert.
 
Er plant das neue Format namens HourUniverse als eine ganzjährig aktive Plattform, eine Show als Networking- und Erlebnis-Festival. HourUniverse sei eine vollkommen neue Art von Plattform, sie sprenge die Grenzen zwischen der digitalen und der physischen Welt auf eine Weise, die es in der Uhren-, Schmuck- und Edelsteinindustrie bisher noch nicht gegeben habe, so Melikoff. Es sei eine digitale Networking-, Business-, Informations- und Content-Plattform mit 365-Tage-Präsenz. Ab Februar 2021 will HourUniverse aktiv die Uhren- und Schmuck-Community mit ihren neuen Interaktionsmöglichkeiten global und ganzjährig versammeln, ohne auf Reisebeschränkungen Rücksicht nehmen zu müssen. Hier sollen sich die Akteure und ihre Aktivitäten präsentieren, Produktneuheiten lancieren, die Reichweite ihrer Marke vergrößern und relevante Geschäftskontakte knüpfen. Dank eines großen Angebots an Dienstleistungen und Funktionen werde dieses neue digitale Universum zu einer Drehscheibe für Business, Networking, Informationsaustausch, Vermittlung von relevanten Inhalten, sowie Konferenzen mit Livestreaming. Die Plattform ist auch für Marken gedacht und ermöglicht ihnen, ihre Inhalte wie Produkteinführungen, Pressekonferenzen, Keynotes und Seminare - live und/oder interaktiv, in ihrem eigenen Unternehmensumfeld zu pushen - falls gewünscht, mit selektivem Zugang. Für alle Akteure bietet HourUniverse verschiedene Varianten zur Teilnahme, Aktivierung und Nutzung. Die Plattform definiert sich als brandneues, umfassendes und intelligentes Werkzeug für die Erschließung der Märkte und entwickelt sich ständig mit und durch die Community weiter. Vom 8. bis 12. April 2021, abgestimmt auf die Terminierung der Watches & Wonders in Genf, wird sich die Community live in der Messehalle 1 in Basel zu fünf intensiven Tagen treffen. HourUniverse präsentiert sich dann in einem urbanen, qualitativ hochwertigen Ambiente und moderner Ästhetik, welche die heutige vernetzte Welt der Uhren- und Schmuckbranche widerspiegelt. Weitläufige offene Räume, Pop-up-Stores, Pavillons, Touch & Feel-Zonen, Kennenlern-Ateliers, thematische Ausstellungen, Collectors’ Corners, Virtual Viewing Rooms, ein Forum mit einem hochkarätigen Programm an Vorträgen und live übertragenen Debatten, ein Auktionsraum sowie ein attraktives Gastronomieangebot sollen geboten werden. Die Show ist als Festival konzipiert, mit einer offenen und
inspirierenden Atmosphäre. Geplant sind tägliche Frühstücksbuffets, Happy Hours, Get-together-Anlässe, Aftershow-Partys und natürlich eine Welcome- und eine Abschiedsparty, um das Networking und den Live-Austausch anzuregen. Mit der digitalen HourUniverse-Plattform werden zusätzliche Brücken geschlagen, die den Besuchern wie Ausstellern die Organisation ihres Aufenthalts und die Registrierung vereinfachen und ihnen ermöglichen, die Agenda für den Live-Event in Basel effizient zu gestalten. Wie bereits auf der digitalen Plattform wird das Spektrum der Aussteller in Basel weit über die Uhren- und Schmuckmarken hinausgehen. Mit der Anwesenheit sowohl etablierter Unternehmen als auch Startups ist diese Community für die neuen Akteure der Industrie offen, von der Produktion und Distribution bis hin zum Marketing oder dem Verkauf. Im Uhrensektor werden Smartwatches wie auch Verkaufsplattformen von CPO-Uhren (Certified Pre-Owned) ihren Platz haben. Dasselbe gilt für die Schmuck- und Edelsteinindustrie, wo beispielsweise auch die Hersteller synthetischer Steine ihre Neuheiten lancieren. Sämtliche Akteure und Dienstleistungen, von der Blockchain-Technologie bis zur mechanischen Welt, werden sich an der Show präsentieren können. Im Rahmen des neuen Konzeptes wurde auch die gesamte Willkommensstruktur vor Ort überarbeitet. Die Preispolitik wurde markant angepasst, um den Teilnehmenden einen attraktiven Gegenwert sowie maßgeschneiderte Angebote zu offerieren. Aussteller und Besucher können künftig außerdem von adäquaten Unterkünften zu attraktiven Konditionen profitieren. Das Ziel von HourUniverse ist es, ein globales, vielschichtiges und vernetztes Universum aufzubauen und der gesamten Uhren- und Schmuck-Community zukunftsgerichtete, relevante Services-Instrumente zur Verfügung zu stellen. Man darf gespannt sein, wie das Angebot in der Branche angenommen wird. Genf wird für die meisten Schmuckmarken und Edelsteinanbieter jedenfalls keine Alternative sein, da die Watches & Wonders bereits signalisiert hat, dass hier nur die Top-Brands Platz haben. Die Ausstellungskapazitäten in Genf dürften zum Salon bereits ausgeschöpft sein. Ob aber der Transfer der Besucher von Genf nach Basel gelingt, bleibt zweifelhaft. Bislang konnten Satellitenveranstaltungen wie in Freiburg nie ausreichend Gäste vom Hauptschauplatz weglocken - obwohl der One-Stop-Shopping-Gedanke für Gäste aus Übersee eigentlich richtig ist. Allerdings bleibt ebenfalls fraglich, ob bis April überhaupt Einkäufer aus Fernost und den USA in die Schweiz reisen können. Das hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. HourUniverse wird es aber keinesfalls gelingen, an die glänzenden Zeiten der Baselworld anzuknüpfen. Dafür fehlen hier schlicht die großen Player. 
 
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