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Filigran

Susanne Matsché

Die Technik: Als Filigran („gekörnter Draht“) bezeichnet man eine alte, ornamentale Technik aus zierlichen, wie zu Seilen gekordelten Drähten. Diese werden in Ziermustern entweder auf einen Grund aufgelötet oder als zartes Gespinst mit Streulot an vielen einzelnen Berührungspunkten miteinander verlötet.

Vielschichtig und zeitgemäß
Nachdem Susanne Matsché bei einem Studienaufenthalt in Russland auf die Filigrantechnik stieß, fand sie die damit hergestellten Stücke zunächst „unheimlich kitschig und altmodisch“. Schnell jedoch tauchte sie ein in die faszinierende Welt der feinen Drähte und begann, sich mit den traditionellen Formen auseinanderzusetzen – und vor allem, ihnen einen neuen, zeitgemäßen Ausdruck zu verleihen. Reizvoll findet die Wahlberlinerin die Technik inzwischen aus verschiedenen Gründen: „Die Filigrantechnik bietet die Möglichkeit, aus sehr feinen, fragilen Silberdrähten ein ziemlich stabiles, großes und auch erstaunlich leichtes Schmuckstück herzustellen“, so die Gestalterin. Zum anderen ist es die Verwandtschaft mit textilen Techniken wie Wickeln, Weben, Klöppeln oder Sticken, die sie mag. Um auch anderen Schmuckschaffenden die traditionelle Technik, die sich erstaunlich innovativ anwenden lässt, näherzubringen, gibt Susanne Matsché ihr Spezialwissen in internationalen Workshops weiter.

http://susannematsche.com

„Der bedeutendste Unterschied zu vielen anderen Techniken: Beim Filigran wird alles aus demselben Grundmaterial – feinen Silberdrähten – hergestellt; Draht für Draht, Ebene für Ebene.“
Susanne Matsché, Schmuckdesignerin

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