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Omega steigt in Chronometer-Prüfung ein

Omega

Omega hat ein Prüfunternehmen gegründet, das den Titel Chronometer verleihen kann. An zwei Standorten sollen künftig Uhrwerke geprüft werden – nach höchsten Standards.

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Omega steigt in Chronometer-Prüfung ein

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Omega hat ein Prüfunternehmen gegründet, das den Titel Chronometer verleihen kann. An zwei Standorten sollen künftig Uhrwerke geprüft werden – nach höchsten Standards.

Der Begriff „Chronometer“ ist geschützt. Verleihen darf ihn nur, wer dazu von offizieller Seite die Genehmigung erhalten hat. In der Schweiz war es bisher die Offizielle Schweizer Chronometerprüfstelle COSC, die entsprüchende Zertifizierungen vorgenommen hat. Nun kommt ein weiterer Anbieter hinzu: Omega hat das Laboratoire de Précision gegründet und ist laut Omega ebenso wie die COSC von der Schweizerischen Akkreditierungsstelle SAS autorisiert, Chronometerprüfungen vorzunehmen. „Dies bedeutet, dass vom Laboratoire de Précision durchgeführte Tests weit über die heutigen Industriestandards hinausgehen“, heißt es bei Omega.

Obwohl die Uhrenmarke und deren Mutterkonzern Swatch Group für die Gründung des Labors verantwortlich sind, soll das Prüfunternehmen gänzlich neutral und unabhängig arbeiten. Darüber hinaus stehe es allen Marken und Uhrwerkeherstellern offen. Laut Omega sei diese Neutralität Voraussetzung zum Erhalt der Akkreditierung als «testing laboratory according to ISO/IEC17025:2017» gewesen.

Seinen Sitz wird das Laboratoire de Précision an zwei Standorten in der Schweiz haben: in Biel und in Villeret.

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Auktionshaus Eppli

Das Auktionshaus Eppli lädt am 3. Mai zur Uhren-Sonderauktion „OMEGA ONLY“ – mit der „Space-Flown“ Speedmaster X-33 des deutschen Astronauten Hans Schlegel als Highlight.

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Auktionshaus Eppli

Das Auktionshaus Eppli lädt am 3. Mai zur Uhren-Sonderauktion „OMEGA ONLY“ – mit der „Space-Flown“ Speedmaster X-33 des deutschen Astronauten Hans Schlegel als Highlight. 

Passionierte Uhrensammlerinnen und Uhrensammler sollten sich den 3. Mai 2024 vormerken: An diesem Tag lädt Deutschlands größtes Auktionshaus, Eppli, zur Sonderauktion „OMEGA ONLY“ ein. Am Standort Eppli am Markt werden ab 14 Uhr rund 70 Uhren der Marke Omega aus den 1950er- bis 2010er-Jahren versteigert. Das Highlight der Auktion ist die „Speedmaster Professional X-33“ mit Quarzwerk des deutschen Astronauten Hans Wilhelm Schlegel. Er trug die Uhr im Jahr 2008 während einer Space-Shuttle-Mission der Raumfähre Atlantis zur Internationalen Raumstation (ISS). Sie ist die erste Uhr eines deutschen Astronauten, die jemals auf einer Auktion angeboten wurde. Bieterinnen und Bieter haben somit die einmalige Chance, eine Rarität zu erwerben – der Startpreis liegt bei 28.000 Euro inklusive Aufgeld.

Omega ist seit 1965 offizieller Partner der NASA und hat schon viele bemannte Weltraummissionen ausgestattet. Darunter auch die STS-122 Space-Shuttle-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) im Februar 2008. Während dieser Expedition hatte der deutsche Astronaut Hans Schlegel einen mehrstündigen Weltraumausstieg durchgeführt und zusammen mit seiner Crew das Labor „Columbus“ in Betrieb genommen. Die ganze Zeit dabei: seine Omega Speedmaster Professional X-33, die am 3. Mai 2024 auf der OMEGA ONLY Auktion von Eppli versteigert wird.

„Wir sind sehr stolz, mit der Weltraumuhr von Hans Schlegel ein so außergewöhnliches und zugleich einzigartiges Sammlerstück anbieten zu können“, sagt Ferdinand B. Eppli, Auktionator der OMEGA ONLY Auktion. „Bislang waren nur wenige Uhren im Weltall – das ist jedoch die erste Uhr eines deutschen Astronauten, die auf einer Auktion versteigert wird“, fügt er hinzu.

Die Uhr mitsamt Titanarmband und eingeprägtem NASA-Logo am Gehäuseboden wird als „Full Set“ mit allen Garantiekarten, Barcodes und Anhängern angeboten, signiert mit der Nummer des Space-Shuttles Atlantis – genau so, wie Omega sie 2007 an die NASA geliefert hatte. Darüber hinaus bestätigt ein Zertifikat von Hans Schlegel, dass er die Uhr bei seiner Weltraummission getragen hat. „Mit der Space-Flown Speedmaster X-33 von Hans Schlegel wollen wir Sammler auf der ganzen Welt ansprechen. Und natürlich hoffen wir, dass dieses außergewöhnliche Unikat eine große Aufmerksamkeit erzeugen wird“, so Peter Dwornik, Uhrenexperte bei Eppli.

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Ehinger Schwarz ist zurück

Ehinger Schwarz

Schmuck, der Zeichen setzt: Bei der Neupositionierung von Ehinger Schwarz 1876 haben die Markenstrategen und Designer von Zeichen & Wunder eng mit den Verantwortlichen des Unternehmens zusammengearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lasse

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Ehinger Schwarz ist zurück

Ehinger Schwarz

Schmuck, der Zeichen setzt: Bei der Neupositionierung von Ehinger Schwarz 1876 haben die Markenstrategen und Designer von Zeichen & Wunder eng mit den Verantwortlichen des Unternehmens zusammengearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Seit über 140 Jahren erzählen Ringe, Ohr- und Halsschmuck von Ehinger Schwarz 1876 Geschichten, die sich stets mit einem leisen poetischen Leuchten mit den Persönlichkeiten ihrer Besitzer verweben. Aufgrund eines sich rasant verändernden Marktes war es jedoch an der Zeit, die Ulmer Traditionsmarke mit eigener Manufaktur neu zu positionieren – und gleichzeitig das wertvolle Innere der Identität herauszuschälen. Diese Aufgabe wurde von der Münchner Agentur Zeichen & Wunder umgesetzt. Mit neuer Corporate Identity und rund um die Wortschöpfung „Lebens-schön“ erzählt die Marke Ehinger Schwarz 1876 jetzt faszinierende Geschichten über die kostbare Schönheit des Augenblicks, über die Natur als Antriebskraft und über den eigentlichen Purpose der Brand: Ehinger Schwarz 1876 bringt Persönlichkeiten zum Strahlen – und lässt so die Aura des Ikonischen entstehen. Eine Laudatio auf das Leben ist auch das neue Corporate Design. Im Zentrum des Logos steht, sanft auf die hohe Kunst des Goldschmiede-Werkstätten verweisend, ein abstrahiertes Punziereisen. Zusammen mit einem starken, aktivierenden Bright Orange, der Bildsprache mit ihren warmen, geerdeten Farbtönen und dem Einsatz von Naturdetailtexturen unterstützt es die neue Eleganz der Marke, die erst vor kurzem mit mehreren international renommierten Designawards ausgezeichnet wurde. „Ehinger Schwarz 1876 ist ein verstecktes Kleinod am Markenhimmel, eine Markenikone mit Tradition. Wir freuen uns, wenn unsere Arbeit dazu beitragen kann, das Familienunternehmen aus Ulm überzeugend neu zu positionieren.“ Irmgard Hesse, Gründerin und Geschäftsführende Gesellschafterin von Zeichen & Wunder.

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NXT LVL Brands: Der junge Markenmulti

NXT LVL Brands

NXT LVL Brands hatte erst im Februar den Gewinn neuer Marken verkündet: Zu dem Sortiment gehören neben ESPRIT und JETTE nun auch Maserati, Daniel Wellington und Morellato Straps. Alle Marken vertreibt das noch junge Wholesale-Unternehmen exklusiv in Deutschland und avanciert so zum versteckten Branchenkenner. 

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NXT LVL Brands: Der junge Markenmulti

NXT LVL Brands

NXT LVL Brands hatte erst im Februar den Gewinn neuer Marken verkündet: Zu dem Sortiment gehören neben ESPRIT und JETTE nun auch Maserati, Daniel Wellington und Morellato Straps. Alle Marken vertreibt das noch junge Wholesale-Unternehmen exklusiv in Deutschland und avanciert so zum versteckten Branchenkenner.

„Was NXT LVL Brands ausmacht ist ihr absolutes Branchenwissen“, so Dr. Gunnar Binder, Geschäftsführer und Sprecher von CHRIST Juweliere und Uhrmacher. Denn: In NXT LVL Brands sind nicht nur die Erfahrungen Einzelpersonen geflossen, sondern die einer ganzen Unternehmensgruppe: Morellato aus Italien, u.a. Eigentümerin von CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit vergangenem Jahr im Februar. NXT LVL Brands ist eine 100 prozentige CHRIST-Tochter und hat somit gleichermaßen die Entscheider des führenden deutschen Schmuck- und Uhrenhändlers und ihre Kenntnisse aus Einkauf, Verkauf, Lieferkette, Marketing und Co. an der Seite, als zusätzlich die Kenntnisse der, im Wholesale sehr erfahrenen, Eigentümerin Morellato. Stefano Bozzo, der im Rahmen seiner internationalen Wholesale-Verantwortung bei Morellato auch  zuständig für die NXT LVL Brands in Deutschland ist, sagt: „Das Vertrauen der Marke Daniel Wellington in uns zeigt unsere Relevanz und auch, wohin unser Weg führen kann.“

Zusätzlich zur Expertise und Erfahrung in Sachen Handel und Branche kommt ein weiterer, essenzieller Punkt, der NXT LVL Brands entscheidende Vorteile verspricht, hinzu: Denn, was die Verknüpfung zu CHRIST bzw. Morellato zusätzlich mitbringt, ist (On- und Offline-) Präsenz. „Der Markt wandelt sich immer schneller, Trends oftmals immer kurzlebiger. Umso wichtiger, Trendsetter statt Mitmacher oder gar Nachahmer zu sein“, ordnet Stefano Bozzo den aktuellen Schmuckmarkt ein. „Essenziell für Marken und natürlich auch Händler ist es zu wissen, was Kunden wollen und was nicht – mindestens eine Saison im Voraus. Wir haben hier nicht nur unsere über 640 Filialen in Europa und sechs E-Commerce-Websites, sondern vor allem auch über 6.000 Händler weltweit, die mit uns die Trends voraussagen und setzen.“ Und eben dies komme möglichen Fachhandelspartnern zu Gute, so Stefano Bozzo: „Unser Sortiment überzeugt mit Marken, die mit Trendcharakter und konsumige Preislagen bestechen. Hiermit bieten wir anderen Fachhändlern die Möglichkeit, ihre Sortimente attraktiv weiterzuentwickeln und zu verstärken.“ Dr. Gunnar Binder pflichtet Stefano Bozzo bei: „Wenn wir davon sprechen, dass unser Ziel Wachstum ist, bedeutet das auch ein Wachstum auf Fachhandels- bzw. Kundenseite; unser Wachstum ist eng miteinander verknüpft.“

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Nevermined launcht Online-Shop für Labordiamanten

Nevermined

Am Standort Essen in Nordrhein-Westfalen wachsen seit 2021 lab-grown Diamanten im CVD-Verfahren für die Schmuckindustrie. Bislang wurden die Steine ausschließlich von der Schmuckmarke Mandana verarbeitet. Seit diesem Monat gibt es auch einen Onlineshop, der sich an Schmuckproduzenten und den Fachhandel richtet.

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Nevermined launcht Online-Shop für Labordiamanten

Nevermined

Am Standort Essen in Nordrhein-Westfalen wachsen seit 2021 lab-grown Diamanten im CVD-Verfahren für die Schmuckindustrie. Bislang wurden die Steine ausschließlich von der Schmuckmarke Mandana verarbeitet. Seit diesem Monat gibt es auch einen Onlineshop, der sich an Schmuckproduzenten und den Fachhandel richtet.

Seit ihrem Markteintritt haben die beiden Unternehmen Nevermined, Produzent deutscher lab-grown Diamanten, und die Schmuckmarke Mandana für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Marken starteten bei ihrem Launch im Sommer 2023 als offizielle Partner der Frauenmannschaft des DFB und verpflichteten Top-Model Nadine Mirada als Markenbotschafterin. Der Erfolg war laut dem Hersteller enorm, man konnte bereits eine zweite Betriebsstätte in Pforzheim eröffnen. Nevermined Diamanten blieben jedoch vorerst den Mandana-Schmuckstücken vorbehalten. Nun verkündet der Hersteller seine offizielle B2B-Online-Shop-Öffnung ab April 2024 für Juweliere, Goldschmiede, Schmuckproduzenten und Kunden. Christine Marhofer, Gründerin und CEO von Mandana und Nevermined, sagt: „Derzeit können wir in unserem für die Serienfertigung vorgesehenen Maschinenpark 175.000 Karat an Rohdiamanten pro Jahr fertigen. Die chemische und physikalische Rezeptur, um Labordiamanten zu erschaffen, hat unser Team eigens inhouse entwickelt. Damit sind wir technisch in der Lage, sämtliche Größen bis zu 10-Karat-Steinen zu kreieren, der Fokus liegt auf 0,1 bis 5 Karat. Auch die Produktion farbiger Steine befindet sich im Aufbau. Wir haben bereits erfolgreich Diamanten in Fancy Colours hergestellt. In den kommenden zwei Jahren soll die Kapazität auf knapp 1 Million Karat an Rohdiamanten erweitert werden.“ Mit ihrer eigenen Produktion in Deutschland strebt Christine Marhofer an, Diamanten gemäß der 4C nachhaltig herzustellen. Nachhaltigkeit ist neben Transparenz und Fairness einer der wichtigsten Kernwerte des

Unternehmens, das seine Produktion ausschließlich mit Naturstrom betreibt und anstrebt, diesen in Zukunft sogar zu einem großen Teil selbst zu erzeugen. „Unser Ziel war und ist es, mit unseren in Deutschland produzierten Nevermined Diamanten unsere Mandana-Schmuckstücke zu nachhaltigen Meisterwerken zu machen“, erklärt Christine Marhofer, „das ist uns gelungen. Im nächsten Schritt sieht unsere Business-Planung für Nevermined massive Expansionen vor. Wir sind bereit, unsere Diamanten weltweit im B2B-Geschäft anzubieten.“ https://www.nevermined-diamonds.com/

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Uhrenpreis 2024

Temporis

Auszeichnungen für die Uhrenindustrie: Im Oktober werden die Preise des Temporis International Awards im Rahmen einer glamourösen Gala verliehen – zum elften Mal.

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Uhrenpreis 2024

Temporis

Auszeichnungen für die Uhrenindustrie: Im Oktober werden die Preise des Temporis International Awards im Rahmen einer glamourösen Gala verliehen – zum elften Mal.

Die Temporis International Awards werden am 23. Oktober 2024 im Kongresszentrum Zürich verliehen – im Rahmen einer Gala, die deutlich größer ausfällt als vorherige Preisverleihungen. Dahinter stehen Dan Vardie, Gründer der Temporis International Awards Gala, und Michel Loris-Melikoff, CEO der Kongresshaus Zürich AG. In der Uhrenbranche ist Melikoff wohlbekannt – er leitete zuletzt die Baselworld. Bei den Temporis International Awards werden Preise in 13 Kategorien vergeben: von der „Besten Herrenuhr für jeden Tag“ bis hin zur „Besten nachhaltigen Uhr“ und der „Besten Start-up Uhr“. Über die Nominierung entscheidet eine Jury, zu der prominente Persönlichkeiten der Uhrenbranche gehören. Darunter Ex-Hublot-Chef Jean-Claude-Biver und Fabienne Lupo, ehemals Leiterin des Genfer Uhrensalons, sowie die renommierten Uhrmacher Kari Voutilainen und Jean-Marc Wiederrecht. Bei einer Online-Abstimmung können dann Uhrenliebhaber aus der ganzen Welt für ihre Favoriten votieren.

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Joghurtbecher-Brosche, Foto Regine Landauer

| Schmuck

Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim zwei Ausstellungen im Rahmen der Ornamenta Lust unter dem Titel „Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein“.

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Joghurtbecher-Brosche, Foto Regine Landauer

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Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim zwei Ausstellungen im Rahmen der Ornamenta Lust unter dem Titel „Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein“.

Zeitgleich zur Ornamenta 2024 in Pforzheim und dem Nordschwarzwald sowie im Rahmen der Ornamenta Lust präsentiert das Schmuckmuseum zwei Ausstellungen unter dem Motto »Ausgeräumt« - eine mit partizipativem Ansatz und eine weitere mit individuellen Künstlerpositionen.

Abgestimmt - Besucher wählen

In der historischen Sammlung haben Besucher und Kooperationspartner bildungs- und soziokultureller Einrichtungen die Möglichkeit, selbst Schmuckstücke her- und für eine Ausstellung zusammenzustellen. In Workshops kann experimentiert und geforscht werden, um die eigene Kreativität zu entfalten und die Sammlung neu zu entdecken. Dabei geht es um Fragen wie: Warum wird Schmuck getragen? Muss er tragbar sein? Was macht den Wert von Schmuck aus, und was ist (uns) wertvoll? Wenn es nicht das Material ist, sind es dann Idee, Verarbeitung, Seltenheitswert oder Erinnerungen?

Zudem ist die Videoarbeit »Du bist wertvoll« von The Artpole zu sehen, die den Fokus nicht auf Dinge richtet, sondern auf Menschen.

 

Broschen »Add«; oxidiertes Silber, Süßwasserreiskornperlen, Nylon; Sam Tho Duong, Pforzheim 2021; Foto Sam Tho Duong

Ausgesucht – von Sam Tho Duong

In der modernen Sammlung präsentiert der international angesehene Pforzheimer Schmuckkünstler Sam Tho Duong eigene Arbeiten im Dialog mit Objekten zehn befreundeter Schmuckgestalter und der modernen Sammlung des Schmuckmuseums. Über die Auswahl der Künstler sagt Sam Tho Duong: »Ich habe mich davon leiten lassen, was ihr Schmuck in mir auslöste. Alle Schmuckkünstler haben mich in mindestens einer ihrer Schaffensperioden außerordentlich fasziniert.« Weitere beteiligte Künstlerinnen und Künstler: David Bielander, Alexander Blank, Helen Britton, Paul Derrez, Sam Tho Duong, Mirjam Hiller, Jiro Kamata, Daniel Kruger, Silke Spitzer, Christoph Straube, Lifu Zhou

Beiden Themen ist zu eigen, dass es um Werte, symbolische Bedeutung, Gefühle oder Sehnsüchte geht. So materiell Schmuck als Luxusobjekt erscheinen mag, speist sich seine Aura aus den Vorstellungen, die sich Menschen dazu machen. Das Schmuckmuseum will mit Akteuren und Partnern ermitteln, was für sie von Wert ist. Der Eintritt ist im Besuch der Dauerausstellung inbegriffen.

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| Wirtschaft

Gold auf Rekordhoch

Goldpreis

Was in der Vergangenheit für den Goldpreis schlecht war, scheint nicht mehr zuzutreffen, schreibt Heraeus. Gold schloss am Freitag auf einem historisch hohen wöchentlichen Schlusskurs von 2.395 $/Unze, obwohl die US-Notenbank die Zinsen weiter auf dem aktuellen Niveau belassen will.

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Gold auf Rekordhoch

Goldpreis

Was in der Vergangenheit für den Goldpreis schlecht war, scheint nicht mehr zuzutreffen, schreibt Heraeus. Gold schloss am Freitag auf einem historisch hohen wöchentlichen Schlusskurs von 2.395 $/Unze, obwohl die US-Notenbank die Zinsen weiter auf dem aktuellen Niveau belassen will.

Die Renditen der US-Staatsanleihen stiegen über alle Laufzeiten, wobei das kurze Ende bei 5 % schloss und der USD gleichzeitig auf den höchsten Stand seit fünf Monaten stieg, was unter normalen Bedingungen den Goldpreis belasten würde. Da sich die Inflation hartnäckig über dem Zielwert von 2 % hält, hat der Markt seine Zinssenkungsfantasien angepasst und entsprechend eingepreist - niedrigere Leitzinsen könnten später kommen als bisher erwartet. Das anhaltende Risiko einer regionalen Eskalation im Nahen Osten verstärkt diese Entwicklung. Auf der Nachfrageseite scheint es abgesehen von den starken chinesischen Käufen kaum unterstützende Maßnahmen für Gold zu geben. Die physischen Auslieferungen der SGE in Höhe von 522 t im ersten Quartal waren die höchsten seit 2019. Flankierend wurde dies durch erhöhte Handelsvolumina des Au (T+D) – Kontrakts, der hauptsächlich von Investoren genutzt wird, unterstützt und die im März um 25 % höher waren als im Vorjahr. Chinesische ETFs haben sich dem Abflusstrend im Rest der Welt widersetzt und vier Monate in Folge Zuflüsse verzeichnet, wo durch die Gesamtbestände auf ca. 67 Tonnen gestiegen sind (+32 % im Jahresvergleich). Das alles erklärt zu einem gewissen Teil, warum sich der Goldpreis von seiner typischen Relation zu Renditen und zum Dollar ab gekoppelt hat. Der Goldpreis ist überkauft und weist eine Divergenz zum täglichen RSI (Relative Strength Index) auf, er könnte daher in naher Zukunft Schwierigkeiten haben weiter voranzukommen.

Silber folgt dem Beispiel von Gold. Nachdem der Silberpreis vom Hoch der letzten Woche bei 30 Dollar pro Unze zurückgegangen war, konsolidierte er sich um die Marke von 28 $/Unze und folgte damit dem Muster von Gold. Das Gold:Silber-Ratio fiel auf ein Viermonatstief von 81, bevor es wieder auf über 83 anstieg, da ETFs diese Woche erhebliche Abflüsse von 16,8 Mio. Unzen verkraften mussten. Dies lässt darauf schließen, dass Gold im Vergleich zu Silber aufgrund der turbulenten geopolitischen Lage immer noch als bevorzugter sicherer Hafen in turbulenten Zeiten angesehen wird.

www.heraeus.com

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Längstes Wellendorff-Collier, Pforzheim, 2015

| Schmuck

Juwelierskunst von Wellendorff

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim die Ausstellung „Das Geheimnis von Luxus – Juwelierskunst von Wellendorff“.

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Längstes Wellendorff-Collier, Pforzheim, 2015

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Juwelierskunst von Wellendorff

Schmuckmuseum Pforzheim

Vom 5. Juli bis zum 29. September 2024 zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim die Ausstellung „Das Geheimnis von Luxus – Juwelierskunst von Wellendorff“.

Das Unmögliche zu versuchen zeichnet das Traditionsunternehmen aus, dessen ikonisches Design auf herausragender Goldschmiedekunst mit patentierten Innovationen, erlesenen Materialien, Leidenschaft und kompromissloser Qualität beruht. Entscheidend ist nicht allein, was man sieht, sondern auch, was man spürt —seidige Beweglichkeit. Es gilt, die Wünsche anspruchsvoller internationaler Schmuckliebhaber zu erfüllen und dabei die Grenzen des Machbaren zu verschieben, zu beantworten, was Luxus ist und sein kann. Im Mittelpunkt stehen große Gefühle: mit Schmuck Liebe und Verbundenheit auszudrücken, dauerhaft Freude zu schenken und bleibende Werte zu erschaffen — ein Versprechen, das stetig eingelöst sein will. Stets das Beste zu geben begründet die Familientradition des Unternehmens und den Mythos von Wellendorff, seit 1893 Ernst Alexander Wellendorff erstmals seinen Schmuck dem Hochadel präsentierte, der in Baden-Baden zur Sommerfrische residierte.

Der Tragekomfort — die Herausforderung beim Schmuckschaffen — wird zum sinnlichen Erlebnis, wenn die Goldkordel um den Hals gleitet, der Armreif um das Handgelenk schwingt oder sich der Ring funkelnd dreht. Neue Schmuckkreationen unterliegen dem strengen Urteil der Frauen in der Familie Wellendorff, und nun in fünfter Generation auch der Töchter, als ersten Testerinnen. Sie arbeiten alle aktiv im Unternehmen mit und geben vor, welche Anforderungen Schmuck zu erfüllen hat. Unkompliziert soll er sein, perfekt anliegen und die Trägerin, den Träger, den ganzen Tag und zu jedem Anlass begleiten, ohne zu zwicken oder zu verfangen. Das Ergebnis ist »Schmuck, den man mit verbundenen Augen erkennen kann«, wie Eva Wellendorff betont. Die hochartifiziellen Entwicklungen dahinter reichen in metallurgische Ebenen und bleiben das bestgehütete Geheimnis des Unternehmens. Die exzeptionelle Geschmeidigkeit und Farbigkeit des Schmucks von Wellendorff entfalten Eleganz, Raffinement und eine geradezu natürliche Anmut.

Von jeher ist die Natur Lehrmeisterin der Künste, Quelle der Inspiration und Referenz für Stimmigkeit. In der Sonderausstellung »Das Geheimnis von Luxus« werden Evolutionsprozesse der Natur mit denen der Produktentwicklung assoziiert. Diese benötigen Zeit um zu reifen. Es sind aufwendige Prozesse stetigen Optimierens, über Generationen hinweg.

Der Grund, auf dem das Unternehmen gedeihen konnte, ist geprägt von der Naturregion des Schwarzwalds und historisch verwurzelt in der Pforzheimer Schmuckindustrie mit ihrer Infrastruktur aus hochspezialisierten Kräften und Produktionsstätten der Edelmetallverarbeitung. Ihre Anfänge reichen in das Jahr 1767 zurück, als der Markgraf Karl Friedrich von Baden Entrepreneuren aus der Schweiz und Frankreich das Privileg erteilte, im Waisenhaus eine Uhren- und später auch eine Schmuckmanufaktur zu etablieren. 1877 wurde die Großherzogliche Kunstgewerbeschule gegründet, die auch Ernst Alexander Wellendorff mit Auszeichnung absolvierte. Aus ihr gingen später die nach wie vor renommierte Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule und die heutige Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Pforzheim hervor.

Mit der Industrialisierung kam es zu wirtschaftlicher Prosperität und sozialen Umbrüchen. Luxus, der zuvor nur der Oberschicht vorbehalten war, wurde auch für das aufstrebende Bürgertum erschwinglich. In den Metropolen entstanden Luxuskaufhäuser, die Flaneuren rauschhaften Überfluss offerierten. Pforzheim stieg zum Zentrum der deutschen Schmuckindustrie auf, die international exportierte und erfolgreich an den großen Weltausstellungen teilnahm. Auch heute noch stammen 80 Prozent des in Deutschland hergestellten Schmucks aus Pforzheim. Darüber hinaus erwuchsen im 20. Jahrhundert zusätzlich neue Branchen der (Edel-)Metallverarbeitung in Bereichen der Medizin-, Automobil-, Elektro- und Oberflächentechnik, die heute ein Höchstmaß an Präzision erfordern.

Die atmosphärische Inszenierung der Ausstellung evoziert subtil-multimedial hiesige landschaftliche Impressionen, vermittelt visuell und klanglich einen Hauch von Sommerfrische und fragt nach der Essenz, die die Juwelierskunst von Wellendorff ausmacht. Im Zentrum steht die längste Goldkordel der Welt, die in einer 19 Meter langen Vitrine gleichsam einen Horizont beschreibt. Alle Sinne werden angesprochen. Den Besuchern wird exklusiv ermöglicht, eine Goldkordel haptisch zu erleben. Zu Wort kommen die Familienmitglieder selbst, die Mitarbeiter des Unternehmens sowie Kunden und Liebhaber ihres Schmucks. Sie erzählen von ihren Intentionen und geben spannende Einsichten. Die Besucher sind eingeladen, in diese Welt einzutauchen, den Esprit einzuatmen und dem Geheimnis von Luxus nachzuspüren.

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shutterstock / Photo Kozyr

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Angebotskommunikation: Prospekte wieder in?

Die Angebotskommunikation in Prospekten erfährt in der aktuellen Wirtschaftslage eine gestiegene Bedeutung, ergab eine Studie des ifh Köln.

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Angebotskommunikation: Prospekte wieder in?

Die Angebotskommunikation in Prospekten erfährt in der aktuellen Wirtschaftslage eine gestiegene Bedeutung, ergab eine Studie des ifh Köln.

Die andauernde Wirtschaftskrise und die damit einhergehende Inflation nehme Einfluss auf das Informations- und Kaufverhalten der Verbraucher. Daher nehme der Bedarf an ausführlichen Informationen zu Produkten und Preisen zu, schreibt das Marktforschungsinstitut ifh Köln in einem zusammenfassenden Newsbeitrag zu einer aktuellen Studie. In dieser, dem „Prospektmonitor 2024“, wurde die die Rezeption von Print- und Online-Prospekten aus Verbrauchersicht erfragt.

Fast vier Fünftel nutzen Printprospekte – Onlineprospekte holen auf

79 Prozent der Befragten gaben demnach an, mindestens wöchentlich Printprospekte zu nutzen. Die Nutzungsfrequenz sei von 2022 auf 2024 um drei Prozentpunkte gestiegen, schreibt das ifh Köln. Vergleichsweise viel stärker ist das Interesse zudem an Online-Prospekten gestiegen. Hier hat das Meinungsforschungsinstitut eine Zunahme gegenüber der Referenzstudie aus 2022 um 15 Prozent ermittelt. Mit 62 Prozent der Befragten, die mindestens wöchentlich auf Online-Prospekte zurückgreifen, ist der Prozentsatz (aktuell) aber noch geringer als der Wert jener, die wöchentlich Printprospekte zu Rate ziehen. Der Trend zeigt jedoch: Online holt auf.

Hinsichtlich der Verteilung kommen Printprospekte häufig als Beilage aus kostenlosen Wochenzeitungen in die Haushalte (62 Prozent), während Online-Prospekte am häufigsten aus Apps (31 Prozent) oder von Websiten (29 Prozent) der Anbieter selbst stammen. Zudem eine Erkenntnis: Vor allem die jüngere Zielgruppe (18-29 Jahre) hat anteilig zugenommen, von den Befragten dieser Altersspanne gaben 95 Prozent an, auf Printprospekte zurückzugreifen. Das ifh Köln bilanziert: „Der Bedarf an Angeboten und scheint also auch in der jüngeren Zielgruppe über alle Formate – egal ob Print oder online – hinweg gestillt zu werden. Diese Tendenz sollten Händler wahrnehmen, denn gerade die junge Generation setzt die Konsumententrends von morgen.“

Mehr Infos und die gesamte Studie (kostenpflichtig, Link nur für Autorisierte) gibt es hier: https://www.ifhkoeln.de/wirtschaftslage-treibt-bedarf-an-angebotsinformationen/?utm_source=newsletter&utm_campaign=blogbeitrag-prospektmonitor-april-2024&utm_medium=teaser

https://www.ifhkoeln.de

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Inova öffnet Besucherregistrierung

Die Inova Collection hat ihre Fachbesucher-Anmeldung für die diesjährige Ausgabe im Herbst gestartet.

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Inova öffnet Besucherregistrierung

Die Inova Collection hat ihre Fachbesucher-Anmeldung für die diesjährige Ausgabe im Herbst gestartet.

Ab sofort können sich Fachhändler mit einem entsprechenden Nachweis (Visitenkarte oder Firmenbriefkopf) registrieren. Die Veranstalter weisen in einer Pressemitteilung darauf hin, dass auch in diesem Jahr für alle Fachbesucher eine vollständige Online-Registrierung inklusive der Ticketerstellung (Print and Fold) im Vorfeld der Messe notwendig sei, um Wartezeiten im Eingangsbereich zu reduzieren. Jeder Besucher muss einzeln registriert werden. Eine Registrierung vor Ort sei indes nicht vorgesehen.

Die Inova Collection findet vom 30. August bis 1. September im Messecenter Hofheim Rhein-Main statt. Neu ist dieses Jahr übrigens der kostenfreie Besucherparkplatz an der Speedwaybahn Diedenbergen (Adresse: Wildsachsener Straße
65719 Hofheim am Taunus). Dort stehen 1200 PKW-Stellplätze zur Verfügung und es gibt einen kostenfreien Shuttle-Service zum Messegelände und vice versa.

Zur Besucherregistrierung: https://live.invitario.com/de/inova-collection-2024/besucherregistrierung/

Daten und Öffnungszeiten:

Daten
Inova Collection 2024
30. August bis 1. September 2024
Messecenter Hofheim Rhein, Robert-Bosch-Straße 5-7 in 65719 Hofheim-Wallau

Öffnungszeiten
Freitag von 10 – 18 Uhr
Samstag von 10 – 18 Uhr
Sonntag von 10 – 18 Uhr

https://inova-collection.de

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Entdeckungen aus Genf

Genf / Uhren-Neuheiten

Diese Uhren muss man gesehen haben: In Genf wurden rund um Watches and Wonders neue Zeitmesser präsentiert. Die GZ zeigt die kreativen und mechanischen Highlights.

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Entdeckungen aus Genf

Genf / Uhren-Neuheiten

Diese Uhren muss man gesehen haben: In Genf wurden rund um Watches and Wonders neue Zeitmesser präsentiert. Die GZ zeigt die kreativen und mechanischen Highlights.

Die Komplizierten

Diese Neuheiten stehen für die schönsten Seiten der Haute Horlogerie: Komplikationen, die mit ihrer Komplexität faszinieren und die Mechanik zum Element ihrer Ästhetik machen. Das Tourbillon erweist sich dabei als besonders effektvoll. Damit wurde die Uhr „Arceau Duc Attelé“ von Hermès zum Gesprächsthema bei Watches and Wonders. Sie vereint ein Tourbillon auf drei Achsen mit einer Minutenrepetition. Beide Komplikationen sorgen für ein faszinierendes Schauspiel auf dem Zifferblatt: Dort sind die beiden Hämmer der Minutenrepetition zu sehen sind, die das Profil von zwei Pferdeköpfen darstellen. Die beiden Komplikationen finden in einem Handaufzugswerk zusammen, das in einem Titangehäuse untergebracht ist.

Auch IWC trumpft mit einer hochkomplizierten Neuheit auf: Die Automatikuhr „Portugieser Eternal Calendar“ in Platin bietet nicht nur einen besonders präzisen ewigen Kalender, sondern auch eine auf 45 Millionen Jahre programmierte Mondphase. Jaeger-LeCoultre setzt ebenfalls auf die Anziehungskraft eine Tourbillons und präsentiert in der „Duomètre Heliotourbillon Perpetual mit neu entwickeltem Heliotourbillon, das sich in drei Titankäfigen um drei Achsen dreht – inszeniert in einem Roségoldgehäuse. Piaget stellt mit seiner Komplikation einen Rekord auf: Das „Altiplano Ultimate Concept Tourbillon 150th Anniversary“ ist mit nur zwei Millimetern Höhe die flachste Uhr mit Tourbillon der Welt, inszeniert in einem Gehäuse aus einer Kobaltlegierung. Ein weiterer Weltrekord kommt von Bulgari und wurde im Rahmen einer eigenen Präsentation in Genf vorgestellt: „Octo Finissimo Ultra COSC“ ist mit einem nur 1,70 Millimeter hohen Titangehäuse nun die dünnste je hergestellte mechanische Uhr, die zudem ein COSC-Zertifikat trägt. Und auch Vacheron Constantin bietet rekordverdächtiges: Die Taschenuhr „Les Cabinotiers The Berkley Grand Complication“ umfasst 63 Komplikationen, darunter ein chinesischer Ewiger Kalender, und ist die komplizierteste Uhr der Welt.

Hermès „Arceau Duc Attelé”

IWC „Portugieser Eternal Calendar“

Jaeger-LeCoultre „Duometre Heliotourbillon Perpetual“

Piaget „Altiplano Ultimate Concept Tourbillon 150th Anniversary“

Bulgari „Octo Finissimo Ultra COSC“

Vacheron Constantin „Les Cabinotiers The Berkley Grand Complication“

Die Ausgefallenen

Uhrmacherkunst, die Humor beweist oder mit poetischem Charme bezaubert: Bei Watches and Wonders machten diese Uhren mit ihrem außergewöhnlichen Design in Einklang mit hochwertiger Mechanik von sich reden. Bei Chanel bezaubert Coco Chanel mit ihrem Charme als Comic-Figur, die sich auf dem Zifferblatt der limitierten Keramikuhr „J12“ inmitten der Kulisse ihres Couture-Ateliers bewegt. Dafür wurde ein neues Handaufzugswerk mit Automatenfunktion entwickelt. Ebenfalls auf neuer Mechanik eines Automatikwerks beruht die Sommerwiese, die sich dem Betrachter der „Lady Arpels Brise d’Été“ darbietet. Wird ein Drücker an der Seite des Weißgoldgehäuses betätigt, wiegen sich die Blüten auf dem Zifferblatt sanft hin und her, während zwei Schmetterlinge sie umrunden. Cartier hingegen kehrt den Lauf der Zeit um: Die Zeiger der neuen „Santos-Dumont Rewind“ bewegen sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Dafür lässt ein Handaufzugswerk die Zeiger rückwärts laufen und stellt die Sehgewohnheiten beim Ablesen der Zeit auf den Kopf. Bei der „Retrovision ‘47“ von Hautlence gehen die Zeiger den gewohnten Gang – sonst aber ist die Automatikuhr der jungen, seit 20 Jahren existierenden Marke alles andere als gewöhnlich. Ihr handbemaltes Gehäuse ist von einem historischen Rundfunkempfänger inspiriert und zitiert dessen grün schimmerndes Material Bakelit.

Chanel „ J12 Couture Workshop Automaton Caliber 6”

Van Cleef & Arpels „Lady Arpels Brise d’Été“

Cartier „Santos-Dumont Rewind“

Hautlence „Retrovision ‘47“


Hautlence „Retrovision ‘47“


Die Neuen

Auf den ersten Blick erschien die Mehrzahl der in Genf vorgestellten Neuheiten, als würden viele der Uhrenmarken auf Nummer sicher gehen wollen: Angesichts eines schwieriger werdenden Marktes gab es viele bekannte Designs, neue Interpretationen bewährter Mechanik oder die Fortführung gut etablierter Kollektionen. Doch dieser erste Blick trügt: Viele Marken zeigten echte Neuheiten und sogar neue Mechanik. Dazu gehört Tudor mit der neuen „Black Bay 58 GMT“, die mit einem neuen Automatikwerk aus den Ateliers von Tudor ausgestattet ist. Dieses verbindet ein bewährtes Basiskaliber mit der GMT-Funktion. Die Uhr trägt das Chronometer-Zertifikat der COSC und ist zusätzlich von der METAS als „Master Chronometer“ zertifiziert, also auch magnetfeldresistent.

Bei TAG Heuer verbindet man hochwertige Mechanik mit einer legendären Uhr: „Monaco Split-Seconds Chronograph“ birgt ein neues Automatikkaliber, das ganz in Titan gefertigt ist und sich dank eines Zifferblatts aus Saphirglas effektvoll inszeniert.

Grand Seiko zeigte ebenfalls neue Mechanik: Ein Handaufzugswerk als Weiterentwicklung eines bestehenden Automatikwerks. Es bietet eine vergrößerte Gangautonomie von 80 Stunden und ermöglicht eine flache Bauweise. Das trägt zur Eleganz der neuen „Evolution 9-Kollektion“ bei – klassischen Dress-Watches in Titan oder Roségold mit dem strukturierten Zifferblatt, wie es für Grand Seiko typisch ist. Baume & Mercier erweitert die Kollektion „Riviera“ um das Modell „Tideograph“, von der die Gezeiten abzulesen sind. Dafür wurde das Automatikwerk der Marke, das Kaliber „Baumatic“, entsprechend ausgerüstet und in das charakteristische zwölfeckige Edelstahlgehäuse eingeschalt.

Tudor „Black Bay 58 GMT“

Grand Seiko: „Evolution 9-Kollektion“

Baume & Mercier “Riviera Tideograph”

TAG Heuer „Monaco Split-Seconds Chronograph“

Die Klassiker

Sie waren nie weg oder kehren in aktualisierter Form wieder: Bei Watches and Wonders sowie Time to Watches konnte man bewährte Klassiker neu entdecken. Etwa der „Datograph Auf/Ab“ von A. Lange & Söhne, mit dem die sächsische Manufaktur das 25-jährige Jubiläum ihres ersten neu entwickelten mechanischen Chronographen der Neuzeit feiert. Der Klassiker kommt mit einem blauen Zifferblatt in einem Weißgoldgehäuse zurück, mit dem klassischen Handaufzugswerk von einst und auf 125 Stück limitiert. Bei Montblanc besinnt man sich einmal mehr auf die mechanischen Kompetenzen der eigenen Manufaktur Minerva und präsentiert „1858 The Unveiled Timekeeper Minerva Limited Edition“ – ein Chronograph, der durch das Drehen der Lünette gestartet, gestoppt und zurückgestellt werden kann und daher keine Drücker besitzt. Die Edelstahluhr mit Handaufzugswerk ist auf 100 Stück limitiert. Bei Time to Watches konnte man einen Klassiker von Sinn Spezialuhren entdecken: Die deutsch Marke stellte mit der „103 St Ty Hd“ eine zeitgemäße Hommage an ihren klassischen Fliegerchronographen der Modellreihe „103“ vor. Die Neuheit ist wie ein Vorgängermodell vor 20 Jahren mit einem Handaufzugswerk ausgestattet. Zenith startet ein „Revival Programm“ mit der neuen „Defy Revival A3648“ und legt damit eine der begehrtesten Vintage-Taucheruhren von 1969 neu auf. Dem Modell ist seine Vergangenheit anzusehen: an dem achteckigen Gehäuse und orangefarbenen Details. Ausgestattet ist es mit einem modernen Automatikwerk von Zenith. Auch Hublot besinnt sich auf die Ursprünge der „Big Bang“: Mit der „Big Gang Integrated Time Only“ präsentiert man einen klassischen Look in einem 38-Millimeter-Gehäuse in unterschiedlichen Varianten und Farben – in Titan, King Gold oder Keramik in Schwarz oder Blau.

A. Lange & Söhne „Datograph Auf/Ab“

Montblanc „1858 The Unveiled Timekeeper Minerva Limited Edition“

Sinn „103 St Ty Hd“

Zenith „Defy Revival A3648“


Hublot „Big Gang Integrated Time Only“


Text: Iris Wimmer-Olbort

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Schweizer Uhrenexporte brechen ein

Die Schweizer Uhrenexporte verzeichneten im März einen starken Rückgang berichtet der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH Swiss. Ihr Wert sank gegenüber März 2023 um 16,1 Prozent auf insgesamt 2,0 Milliarden Franken.

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Schweizer Uhrenexporte brechen ein

Die Schweizer Uhrenexporte verzeichneten im März einen starken Rückgang berichtet der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH Swiss. Ihr Wert sank gegenüber März 2023 um 16,1 Prozent auf insgesamt 2,0 Milliarden Franken.

Damit betrug der Rückgang im ersten Quartal insgesamt 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Rückgang von 28,2 % im Wert und 23,2 % in der Stückzahl spielten Stahluhren eine wichtige Rolle im Monatsergebnis. Produkte aus Edelmetallen verzeichneten einen Wertverlust von 11,6 %, Bimetalluhren konnten sich etwas besser behaupten (-6,6 %). Alle Materialgruppen mussten einen zweistelligen Mengenrückgang (insgesamt -25,4 %) hinnehmen, insbesondere in der Kategorie Sonstige Materialien (-34,5 %).

Rückgänge waren in allen Preissegmenten zu verzeichnen. Der Exportumsatz mit Uhren über 3000 Franken (Exportpreis) ging um 9,9 % zurück. Bei den Produkten unter 500 Franken fiel der Rückgang doppelt so stark aus (-18,8 %), bei der Kategorie 500–3000 Franken nochmals doppelt so hoch (-38,2 %). Auch im März verzeichneten die meisten Märkte eine schwächere Nachfrage. Die USA (-6,5 %), Japan (-3,5 %) und die Vereinigten Arabischen Emirate (-3,6 %) waren weniger stark betroffen als der Durchschnitt. Im Gegensatz dazu erlitt China einen Rückgang von 41,5 % und fiel auf ein Niveau unter dem von März 2020, als der Sektor Mitte des Monats aufgrund der Covid-Pandemie praktisch zum Erliegen kam. Hongkong (-44,2 %) verzeichnete eine ähnliche Veränderung, während Singapur (-14,8 %), das Vereinigte Königreich (-13,2 %), Deutschland (-13,1 %) und Frankreich (-11,9 %) näher am negativen globalen Durchschnitt lagen.

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Rekorde in Genf

Genf / Uhrenmessen

Die Bilanz fällt positiv aus: Watches and Wonders 2024 in Genf meldet neue Besucherrekorde, auch Time to Watches verzeichnet wachsendes Interesse. Dennoch bleibt die Unsicherheit, wie es in der Uhrenbranche weitergeht.

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Rekorde in Genf

Genf / Uhrenmessen

Die Bilanz fällt positiv aus: Watches and Wonders 2024 in Genf meldet neue Besucherrekorde, auch Time to Watches verzeichnet wachsendes Interesse. Dennoch bleibt die Unsicherheit, wie es in der Uhrenbranche weitergeht.

„Neue Rekorde und auch eine positive Bilanz“ vermelden die Veranstalter der Watches and Wonders zum Abschluss der Genfer Uhrenmesse. Denn sowohl Aussteller- als auch Besucherzahlen seien stetig gestiegen: 49.000 Gäste waren nach offiziellen Angaben bei der Messe Anfang April in Genf – ein Plus von 14 Prozent.

Dieses resultiert aus der wachsenden Ausstellerzahl (54 Aussteller im Vergleich zu 48 Ausstellern im Jahr 2023) sowie einem zusätzlichen Tag für die Öffentlichkeit: Nachdem Watches and Wonders im Vorjahr an einem Wochenende jedem Uhreninteressierten offenstand, waren es 2024 erstmals ganze drei Tage. Die 19.000 Tickets dafür seien laut Veranstalter bereits vorab ausverkauft gewesen und würden das Interesse junger Leute an Uhren bestätigen. Denn das Durchschnittsalter der Ticketkäufer lag bei 35 Jahren.
Eine ebenfalls positive Bilanz zieht der Veranstalter von Time to Watches: Die zeitgleich mit Watches and Wonders durchgeführte Ausstellung auf dem Campus der Hochschule für Kunst und Design HEAD Genéve präsentierte 52 Marken vor mehr als 7000 Besuchern – ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Für Organisator Christian Wipfli ist eine Wiederholung im nächsten Jahr gesetzt. Denn: „Diese dritte Ausgabe von Time to Watches hat alle ihre Versprechen gehalten“, so Wipfli.

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Impressionen der Watches and Wonders

Das Zusammenwirken verschiedener Veranstaltungen und auch von Uhrenmarken, die sich in Genfer Luxushotels präsentieren, wurden vorab in einem Interview mit der GZ von Mathieu Humair, CEO Watches and Wonders Geneva Foundation, durchaus positiv bewertet. Und die Abschlusserklärung von Watches and Wonders betont, dass die Messe eine Branche gezeigt habe, die „durch ein gemeinsames Streben nach Exzellenz und Savoirfaire geeint ist.“

Watches and Wonders "In the City"

Watches and Wonders "In the City"

Watches and Wonders "In the City"

Ganz so groß scheint die Harmonie allerdings nicht: In einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung NZZ nannte Jean-Frédéric Dufour, Präsident der Watches and Wonders Geneva Foundation und Generaldirektor von Rolex, jene Uhrenmarken, die inoffiziell neben der Messe auftreten als „Piraten“. Und er berichtete von seinem vergeblichen Versuch, die Swatch Group als Aussteller für Watches and Wonders zu gewinnen. Aber: „Nick Hayek hat seine eigenen Vorstellungen. Er sagt, die Swatch Group sei sehr industriell ausgerichtet und wolle keine Zeit verschwenden mit Ausstellungen.“

Dufour hält dies nicht für richtig und betont in dem Gespräch mit der NZZ, dass man als Uhrenmarke Geschichten erzählen und aktiv sein müsse. Vor allem jetzt, so Jean-Frédéric Dufour: „2024 wird eine Herausforderung sein. Eine Phase, in der es allen Herstellern gut gegangen ist, geht zu Ende.“

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.watchesandwonders.com
www.timetowatches.com

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Neue Räumlichkeiten für das Osmium-Institut

Das Osmium-Institut eröffnet am 11. Mai seinen neuen Hauptsitz in Murnau im Staffelsee. Nach zwei Jahren Bauzeit steht dort künftig auch ein neues Materialprüfungslabor zur Verfügung.

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Neue Räumlichkeiten für das Osmium-Institut

Das Osmium-Institut eröffnet am 11. Mai seinen neuen Hauptsitz in Murnau im Staffelsee. Nach zwei Jahren Bauzeit steht dort künftig auch ein neues Materialprüfungslabor zur Verfügung.

Insgesamt wird der neue Hauptsitz des Osmium-Instituts 560 Quadratmeter umfassen und zudem ein neues Logistikzentrum beherbergen, wie das Osmium-Institut in einer Pressemitteilung kommuniziert. Dabei sei schon die Standortwahl ein wohlüberlegter Prozess gewesen: „Über die Entscheidung der Lage des neuen Zentrums wurde lange diskutiert, bis die Entscheidung auf einen touristischen Hotspot Bayerns gelegt wurde. Die Bedingungen für Logistik und Besuche aus der ganzen Welt sind in Murnau ideal.“

Führungen und Besuche

Am neuen Standort seien dann Führungen und Besuche möglich. „Neben den Sachanlageoptionen und einer riesigen Auswahl an Standard- und Sonderstücken, die man vor Ort erleben und anfassen kann, sind auch viele Marken mit ihren Schmuckkreationen vertreten“, schreibt das Osmium-Institut. Dabei wird das Metall mit dem unverwechselbaren „Sparkle“ mit vielen interessanten Materialien verbunden. Denn seit erster Inverkehrbringung habe sich einiges entwickelt: „In der Anfangszeit konnte Osmium vor Allem in Schmuck und Uhren mit Gold oder Platin verbunden werden. Heute sind aber auch Optionen mit Horn, Emaille, Stahl und Achaten möglich und werden ausgestellt.“

Die Designs seien dabei in zwei Gruppen aufgeteilt: Einerseits zeigt das Osmium-Institut „fast unbezahlbare“ Einzelstücke, andererseits soll auch der wachsenden Vielfalt „an günstigen Stücken mit hohem Aufmerksamkeitswert“ Raum gegeben werden.

Feierliche Eröffnung & Weichenstellung für die Zukunft

Die neuen Räumlichkeiten werden am 11. Mai um 10 Uhr festlich eröffnet. „Es gibt Freibier, wir sind ja in Bayern, Freiwurst und Freipizza“, schreibt das Osmium-Institut. Ab 17 Uhr spielt zudem die hauseigene Band „RaceCats“ im Partyzelt am Institut.

Parallel zur Eröffnung findet auch das weltweite Osmium Symposium vom 7. bis 12. Mai statt. Delegierte aus fünf Kontinenten beraten gemeinsam über die Zukunft des nach eigenen Angaben seltensten Edelmetalls. Wichtig für die Osmium Welt sei dabei die Wahl des neuen Präsidenten des Osmium-World-Council. „Die Wahl wird richtungsweisend sein, da Osmium bereits ausgeht und da am Eröffnungstag die Verteilung der letzten Rohmaterialien besprochen wird. Die Verknappung des unfälschbaren Metalls wird nun vermutlich sehr bald in einer Nichtverfügbarkeit für Sachanleger gipfeln“, prognostiziert das Institut.

https://www.osmium-institute.com/de

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Bernard Arnault, CEO bei LVMH (Bild: shutterstock / Frederic Legrand COMEO)

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Wachstum von LVMH ausgebremst: Uhren und Schmuck mit Umsatzrückgang

Im ersten Quartal 2024 gab es drei Prozent organisches Wachstum in Relation zum Vorjahresquartal. Der Bereich Schmuck und Uhren erzielte jedoch weniger Umsatz.

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Bernard Arnault, CEO bei LVMH (Bild: shutterstock / Frederic Legrand COMEO)

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Wachstum von LVMH ausgebremst: Uhren und Schmuck mit Umsatzrückgang

Im ersten Quartal 2024 gab es drei Prozent organisches Wachstum in Relation zum Vorjahresquartal. Der Bereich Schmuck und Uhren erzielte jedoch weniger Umsatz.

Zudem verzeichnet LVMH im ersten Quartal 2024 einen Gesamtumsatz von 20,7 Milliarden Euro. Das Umsatzwachstum von drei Prozent ist eine deutliche Wachstumssenkung. Noch im Vorjahr war der Umsatz (damals in Relation zum Vergleichsquartal in 2022) um 17 Prozent gestiegen. (Die GZ berichtete.)

Die aktuellen Zahlen fürs Q1 2024 gab der Konzern in einer Pressemitteilung bekannt und sprach von einem „guten Start ins Jahr trotz einer geopolitisch und wirtschaftlich unsicheren Umgebung.“ Allerdings: Das Gesamtwachstum speist sich vor allem durch den Umsatzanstieg in den Geschäftsbereichen Parfüm und Kosmetik sowie selektiver Einzelhandel, wo insbesondere die Einzelhandelskette Sephora mit Make-Up, Parfüm und anderen Hautpflegeprodukten dank ihrem zweistelligen Wachstum (11 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresquartal beitrug. Bei Uhren und Schmuck ist ein Umsatzrückgang zu vernehmen.

Delle bei Uhren und Schmuck

Um zwei Prozent weniger Umsatz erzielt der Geschäftsbereich Uhren und Schmuck im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Genaue Angaben, welcher Teilbereich im Uhren- und Schmucksegment „schwächelte“, machte der Konzern nicht. Zum Segment zählen Tiffany, Bulgari, Chaumet sowie die Uhrenmarken TAG Heuer, Hublot und Zenith, die zu Jahresbeginn bei der hauseigenen LVMH Watch Week Neuheiten lanciert hatten.

https://www.lvmh.com

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Citizen stellt neue Uhren in Titan vor

Gleich elf neue Modelle präsentiert die japanische Marke, allesamt mit der hauseigenen Titan-Legierung „Super Titanium“.

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Citizen stellt neue Uhren in Titan vor

Gleich elf neue Modelle präsentiert die japanische Marke, allesamt mit der hauseigenen Titan-Legierung „Super Titanium“.

Vor genau hundert Jahren erschien die erste Uhr von Citizen. Damals, 1924, noch allein auf dem japanischen Markt. Jetzt hat Citizen in seinem Jubiläumsjahr der Erstlancierung elf neue Modelle herausgebracht, die ein ganz bestimmtes Metall ehren, das seinerseits schon lange mit der Marke in Verbindung gebracht wird: Titan. Die Marke gehört zu den Pionieren mit dieser Legierung und hat nun auch seine insgesamt elf neuen Modelle in ein Titangehäuse gekleidet. Es besteht aus der hauseigenen Legierung „Super Titanium“.

Titan ist bereits seit über 50 Jahren Bestandteil im Sortiment der Marke, 1970 präsentiert die Marke nach eigenen Angaben gar die erste Titan-Uhr der Welt. Die neuen Modelle knüpfen an dieses Erbe an und beinhalten vier Chronographen, drei Dreizeiger-Modelle mit dem Solarantrieb Eco-Drive und vier Ausführungen mit Automatikwerk, die ihrerseits eine kleine Sekunde bieten. Auch das Design ist historisch inspiriert: Vintage-Uhren der Marke aus den 1980er Jahren standen Pate für die Gestaltung der Neuheiten, insbesondere bei den Gehäuseformen und den integrierten Armbändern.

Vier neue Chronographen

Die vier neuen Chronographen erscheinen in den Zifferblattfarben Türkis, Weiß, Blau und Salmon (lachsfarbend) im 42-Millimeter-„Super Titanium“-Gehäuse. Sie verfügen über das Solar solarbetriebenen Inhouse-Quarzwerk Kaliber B620, das bei voller Ladung eine Gangreserve von neun Monaten bietet.

Die Dreizeiger-Modelle

Citizen stellt zudem drei klassische Dreizeigeruhren mit Datumsindikation in den Farben Blau, Grün und Salmon (lachsfarbend) vor. Diese Modelle sind etwas kleiner (das Titangehäuse misst 39,5 Millimeter im Durchmesser) und ebenfalls mit einem solarbetriebenen Quarzwerk ausgestattet, dem Kaliber J800 mit einer Gangreserve bei voller Ladung von acht Monaten.

Die Ausführungen mit kleiner Sekunde

Als dritte Neuheit stellt die japanische Marke vier Ausführungen in Titan mit kleiner Sekunde zwischen 4 und 5 Uhr vor, die von einem Automatikwerk angetrieben werden. Als Zifferblattvarianten sind Türkis, Weiß, Blau und Grün erhältlich. Sie haben einen Gehäusedurchmesser von 40,5 Millimeter und werden vom Kaliber 8213 mit einer Gangreserve von 40 Stunden angetrieben.

https://de.citizenwatch.eu/

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Heraeus bietet 100 Prozent recycelte Edelmetalle an

Unter dem Label „Circlear“ führt nun Heraeus Produkte, die vollständig aus recycelten Edelmetallen bestehen und möchte damit den „Nachhaltigkeitsbestrebungen der Kunden“ gerecht werden.

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Heraeus bietet 100 Prozent recycelte Edelmetalle an

Unter dem Label „Circlear“ führt nun Heraeus Produkte, die vollständig aus recycelten Edelmetallen bestehen und möchte damit den „Nachhaltigkeitsbestrebungen der Kunden“ gerecht werden.

Das gab der Edelmetallspezialist aus Hanau in einer Pressemitteilung bekannt. Das recycelte Material basiert auf einem Massenbilanzansatz. Es weise daher einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck auf, schreibt Heraeus. Die Produkte sind dem europäischen Markt erhältlich und sollen bald auch in weiteren Regionen eingeführt werden.


„Circlear“-Produkte sind für sieben Edelmetalle erhältlich: Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium und Iridium. Damit kann nach eigenen Angaben ein großer Teil des Edelmetall-Produktportfolios von Heraeus Precious Metals mit gänzlich recycelten Edelmetallen angeboten werden.

Zertifiziert vom TÜV

Der TÜV Süd hat gemäß ISO 14021 verifiziert, dass der Anteil an recycelten Edelmetallen in „Circlear“-Produkten 100 Prozent beträgt. Bedeutet: Für jede als „Circlear“ zertifizierte Menge an Edelmetallen ist die entsprechende Menge an Edelmetallen aus Sekundärquellen in den Produktionsprozess eingeflossen.

Bezugsquellen für recycelte Edelmetalle

Die recycelten Edelmetalle von „Circlear“ stammen aus sekundären Quellen, wie zum Beispiel verbrauchten Chemie- oder Automobilkatalysatoren. Heraeus weist darauf hin, dass recycelte Edelmetalle „die gleiche hohe Qualität und Reinheit wie Material aus Primärgewinnung haben, aber einen bis zu 98 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen“. Ein Kilogramm recyceltes Edelmetall spare bis zu 33 Tonnen CO2 ein. Das entspreche dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines neuen EU-Pkw bei einer Fahrstrecke von mehr als 300.000 Kilometern. All diese Angaben stützt die Hanauer Firma auf die Reports der International Platinum Group Metals Association aus den Jahren 2022 und 2023.

Mittelfristiges Ziel: CO2-Neutralität

Heraeus baut seine Recyclingkapazitäten nach eigenen Angaben kontinuierlich aus hat sich zum Ziel gesetzt, zwischen 2018 und noch bis 2026 insgesamt 300 Millionen Euro in weitere Kapazitäten fürs Recycling zu investieren. Zudem will Heraeus Precious Metals für die eigenen Geschäftsbereiche CO2-neutral sein und im Jahr 2033 Netto-null erreichen. Die indirekten Emissionen werden bis 2033 im Vergleich zu 2020 um 50 Prozent gesenkt, kalkuliert das Unternehmen.

http://www.heraeus-precious-metals.com/

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Neuer Termin: Intergem im Frühjahr

Die Intergem – internationale Fachmesse für Edelsteine, Edelsteinschmuck und Edelsteinobjekte in Idar-Oberstein – verlegt ihren Termin vom Herbst 2024 ins Frühjahr 2025.

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Neuer Termin: Intergem im Frühjahr

Die Intergem – internationale Fachmesse für Edelsteine, Edelsteinschmuck und Edelsteinobjekte in Idar-Oberstein – verlegt ihren Termin vom Herbst 2024 ins Frühjahr 2025.

Genaue Daten für die kommende Ausgabe sind 11. bis 13. April 2025. Als Grund nannten die Veranstalter in einer Pressemitteilung ein „besseres Zeitfenster im eng getakteten Messekalender anbieten zu können.“ Zudem führen die Veranstalter aus: „Die Intergem als kleine und feine Messe im Herzen der Branche in Idar-Oberstein befand sich zunehmend zwischen nationalen und internationalen Messen, wie z. B. in Hongkong oder München eingeklemmt.“ Die neue Terminierung erleichtere überdies die Logistik und die Planung für Aussteller und Besucher, die ihrerseits möglichst viele Messeplattformen nutzen wollen.

Jubiläumsausgabe steht an – Gemtec zieht ebenfalls terminlich um

Die kommende Ausgabe ist die insgesamt 40. der Messe. Dr. Konrad Henn, Vorsitzender des Messevereins, freut sich über eine entspanntere Jubiläumsversion: „Durch die Verschiebung auf den 11. bis 13. April 2025 können Terminkollisionen vermieden werden und die Teilnahme an der Intergem gestaltet sich für alle deutlich stressfreier. Im kommenden Jahr laden wir alle Aussteller und Besucher ganz herzlich zur Feier des 40-jährigen Bestehens der Intergem ein.“

Mirko Arend, Geschäftsführer der Messe Idar-Oberstein, ergänzt: „Wir werden die 40. Intergem 2025 thematisch zudem weiter stärken. Die Gemtec (Ausstellung und Forum), die zur Intergem 2023 ihre sehr erfolgreiche Premiere feiern konnte, wechselt mit auf den neuen Termin.”

https://intergem.de

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Milano Fashion & Jewels gibt neues Datum für Herbstausgabe bekannt

Die Messe in Mailand wird vom 14 bis zum 17. September 2024 und damit parallel zur Milan Fashion Week stattfinden.

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Milano Fashion & Jewels gibt neues Datum für Herbstausgabe bekannt

Die Messe in Mailand wird vom 14 bis zum 17. September 2024 und damit parallel zur Milan Fashion Week stattfinden.

Der erste Messetag (14. September) wird dabei nur für eingeladene Gäste der Ausstellenden Marken offenstehen. Die anderen drei Tage ist die Milano Fashion & Jewels für alle Gäste, von Besuchern über Einkäufer und Journalisten, zugänglich. Veranstaltungsort ist das Messegelände Nuova Fiera Milano in Rho.

Parallel zu den drei Public Days werden auch die Messen MICAM Milano, MIPEL und Lineapelle zeitgleich und am selben Ort stattfinden.

https://www.milanofashionjewels.com/en

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shutterstock / Ground Picture

| Uhren

Neue Ermittlungserkenntnisse im Watchmaster-Fall

Nach dem Einbruch in der Tresoranlage und der Insolvenz des Berliner Online-Uhren-Händlers Watchmaster steht nun der Verdacht des Versicherungsbetrugs im Raum, wie das Magazin Capital berichtet.

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shutterstock / Ground Picture

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Neue Ermittlungserkenntnisse im Watchmaster-Fall

Nach dem Einbruch in der Tresoranlage und der Insolvenz des Berliner Online-Uhren-Händlers Watchmaster steht nun der Verdacht des Versicherungsbetrugs im Raum, wie das Magazin Capital berichtet.

Capital beruft sich dabei sowohl auf eigene Quellen als auch auf die Generalstaatsanwaltschaft Berlin. Diese bestätigte dem Magazin gegenüber, dass sie nun gegen den damaligen Geschäftsführer von Watchmaster, Tim-Hendrik M., ermittelt.

Nach wie vor gilt bis aus Weiteres die Unschuldsvermutung. Doch es steht der Verdacht im Raum, dass der Einbruch, bei dem immerhin fast 1000 Uhren erbeutet und weitere Wertgegenstände wie Schmuck, Gold und Bargeld entwendet wurden, fingiert war, um eine hohe Versicherungssumme zu kassieren. Immerhin beträgt der Gesamtwert der Beute etwa 49 Millionen Euro.

Prozessbeginn am Landgericht Berlin war der 5. Oktober 2023, ein halbes Jahr später stehen nun nicht mehr allein die fünf zunächst Angeklagten (davon drei aus dem Clanmillieu), wie die Berliner Morgenpost seinerzeit berichtete, sowie der scheinbar mit involvierte Betreiber der Tresorfirma im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern eben auch der Geschäftsführer von Watchmaster selbst. Ebenfalls ins Visier der Staatsanwaltschaft geriet ein weiterer Mitarbeiter von Watchmaster, der nicht namentlich genannt wird. Die beiden sollen nach Infos von Capital unter Berufung auf Gerichtsdokumente per Whatsapp mit dem Betreiber der Tresoranlage kommuniziert haben. Auch in diesem Fall gilt zunächst uneingeschränkt die Unschuldsvermutung.

Kunden sahen noch keinen Cent

Derweil wird sich die Entschädigung für die Kunden, die Uhren oder andere Wertsachen verloren haben, verzögern. Die Versicherung macht von ihrem Recht gebrauch, erst nach Abschluss der Ermittlungen zu agieren. Es wird ohnehin davon ausgegangen, dass der Gesamtwert der entwendeten Gegenstände erstens weitaus höher ist als die mit 14,4 Millionen Euro veranschlagte Versicherungssumme für die Uhren (Quelle: Capital) und auch höher als die insgesamt bezifferten etwa 49 Millionen Euro, wie wiederum die Berliner Morgenpost schon zu Prozessbeginn berichtete. Denn die Angaben zur Gesamtsumme stammten allein von den geschädigten Kunden selbst und müssten „noch höher angesetzt werden, weil manche Kunden in solchen Fällen erfahrungsgemäß keine vollständigen Angaben machen. Etwa, weil sie Schwarzgeld in ihren Schließfächern lagerten“, schrieb die Berliner Morgenpost seinerzeit unter Berufung auf Ermittlerkreise.

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| Wirtschaft

Die Silbernachfrage boomt – aber wie lange noch?

Die Nachfrage nach Silber ist zuletzt stark angestiegen, schreibt Heraeus.

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Die Silbernachfrage boomt – aber wie lange noch?

Die Nachfrage nach Silber ist zuletzt stark angestiegen, schreibt Heraeus.

Das sei vor allem auf das „astronomische Wachstum“ der Photovoltaik-Branche in jüngerer Vergangenheit zurückzuführen. Schätzungen gingen davon aus, dass die globale Silbernachfrage für Photovoltaik-Anwendungen im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 190 Mio. Unzen erreicht hat, schreibt Heraeus und ordnet ein: 2020 hätte der Wert nur 100 Mio. Unzen betragen.

Demnach mache die Solarindustrie nun etwa 30 Prozent der industriellen Silbernachfrage aus. Für das laufende Jahr 2024 prognostizieren die Analysten von Heraeus, dass gar die 200 Mio.-Unzen-Marke geknackt werden könnte – wohlgemerkt im Konjunktiv. Als Grund führt Heraeus das sehr schnelle Wachstum der PV-Produktionskapazität und den PV-Installationen in China an. Das Land stelle demnach circa 85 Prozent der weltweiten Produktionskapazität und installierte im Jahr 2023 fast so viele neue Solaranlagen im Inland wie der Rest der Welt im Jahr 2022.

Die dortigen Installationen neuer Photvoltaik-Anlagen teilen sich in etwa gleichwertig auf große kommerzielle Anlagen einerseits und (kleinere, private) Wohn- und Dachanlagen andererseits auf. Da für jede Variante ein anderer Netzanschluss benötigt wird, ist oftmals die Übertragungs- und Speichertechnik nicht so weit vorangeschritten wie die Installation. Wenn diese Faktoren weiter hinterherhinken, könnte das den Aufbau neuer Solaranlagen ausbremsen, urteilen die Experten. Zudem: Da China bei der Integration von Solarenergie ins Stromnetz Vorreiter ist, könnte dieses Problem auch in Europa oder den USA auftreten und ebenfalls den Bau neuer Anlagen ausbremsen. Ein Rückgang der Silbernachfrage ist die Folge, wenn die offiziellen Prognosen Chinas zutreffen und sich dieses Jahr ein langsameres Wachstum einpendelt, schreibt Heraeus.

https://www.heraeus.com

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Pause im Strukturwandel im Einzelhandel von Uhren und Schmuck

Eigentlich war der Strukturwandel im Einzelhandel mit Uhren und Schmuck im vollen Gange, doch der Umsatzschub nach der Pandemie bremste den Wandel vorübergehend, schreibt der BVJ.

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Pause im Strukturwandel im Einzelhandel von Uhren und Schmuck

Eigentlich war der Strukturwandel im Einzelhandel mit Uhren und Schmuck im vollen Gange, doch der Umsatzschub nach der Pandemie bremste den Wandel vorübergehend, schreibt der BVJ.

In seiner Pressemitteilung bezieht sich der Verband auf Zahlen des Statistische Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2022: „Der Nachholeffekt der Konsumenten nach Corona und das dadurch außergewöhnlich umsatzstarke Jahr 2022 hat den strukturellen Wandel lediglich temporär gebremst.“

Gleichzeitig vereine eine wachsende Gruppe umsatzstarker Juwelier-Unternehmen einen immer höheren Marktanteil auf sich. Knapp 150 Betriebe machten in 2022 bereits 65 Prozent des Einzelhandelsumsatzes der Branche aus.

„Wir gehen nach aktuellen Marktzahlen aber davon aus, dass sich die Konsolidierung weiter fortsetzen wird“, so BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann. Die Zahl der Betriebe im Einzelhandel mit Uhren und Schmuck blieb in 2022 mit 6.356 Juwelieren, Schmuck- und Uhrenfachgeschäften gegenüber dem Vorjahr stabil, schreibt der Verband mit Verweis auf die Zahlen von Destatis. Laut der amtlichen Statistik sei der Umsatz der Betriebe mit Waren und Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahr jedoch von knapp 5,6 Milliarden auf 6,6 Milliarden Euro gestiegen.

Das große C nimmt großen Einfluss

Die Pandemiephase hat die Entwicklung im Einzelhandel der Juweliersbranche deutlich beeinflusst: Bis zum Vor-Corona-Jahr 2019 zeigten die Destatis-Zahlen einen nahezu linearen Rückgang in der Anzahl der Unternehmen. Dieser Abschmelzungsprozess habe sich durch die Pandemiebeschränkungen in 2020 und 2021 vorübergehend deutlich beschleunigt, um in 2022 zu erliegen. „Wir haben in den zwei Corona-Jahren über 10 Prozent der Betriebe verloren“, wird Joachim Dünkelmann zitiert. „Das waren aber laut den Amtsgerichten keine Insolvenzen. Wir haben von vielen kleinen und mittleren Betrieben gehört, die vor lauter Frust über Restriktionen, willkürlichen Schließungen des Non-Food-Handels und überbordender Bürokratie schlicht kapituliert haben.“ Die außergewöhnlich mittelständisch geprägte Branche leide zwar unter Fachkräftemangel und zu wenig Unternehmensnachfolgern, der überproportionale Rückgang in 2020/2021 sei jedoch nicht damit zu begründen.

Corona war für die Branche ein Konzentrationsbeschleuniger, befindet der BVJ. Denn: Immer weniger Betriebe machen mehr Umsatz. Die Branche wächst, aber das Wachstum verteile sich auf weniger Juweliere. Der Trend gehe weiter zum filialisierenden, mittelständischen Juwelier. „Nicht nur in Pandemie-Zeiten haben Juweliere die Betriebe von Kollegen übernommen, die sonst hätten schließen wollen oder müssen. Nachfolgeproblematik, Fachkräftemangel und die Herausforderungen der Innenstädte geben sich als Gründe hierfür die Klinke in die Hand“, fasst es der Geschäftsführer zusammen. Via Internet ließen sich Schmuck und Uhren in den Zeiten zugesperrter Läden zwar übergangsweise besser verkaufen, nach Ende der Pandemiebeschränkungen schlug das Pendel jedoch zurück und der stationäre Handel konnte wieder Marktanteile zurückgewinnen. Vom Nachhol-Boom des Jahres 2022 konnten die stationären Geschäfte deutlich stärker profitieren als die Online-Händler, berichtet Dünkelmann und führt aus: „Der deutsche Markt wird nach wie vor dominiert von inhabergeführten Handelsunternehmen. Emotionale Produkte brauchen eine individuelle und persönliche Ansprache. Die marktführenden Juweliere und Filialunternehmen in der Umsatzsteuer-Statistik sind mittelständische Betriebe. Das gibt es in kaum einer anderen Branche.“

Datenquelle der BVJ-Pressemitteilung

Der BVJ greift bei all dem auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zurück. Deren Umsatzsteuer-Statistik gibt den Umsatz der Einzelhandelsbetriebe mit Lieferungen und Leistungen (steuerbarer Umsatz) nach Umsatzgrößenklassen wieder. Durch die Steuersystematik sind die Zahlen erst mit einem Jahr Zeitversatz verfügbar, die Statistik für 2022 wurde also im April 2024 veröffentlicht. Die Umsatzsteuer-Statistik enthält sowohl die Warenumsätze als auch die Umsätze mit Dienstleistungen. Die Eingruppierung der Unternehmen nach Branchenschlüssel erfolgt nach Registeranmeldung und wird gegebenenfalls nach abweichendem Umsatzschwerpunkt korrigiert, sofern sich das im Rahmen einer Steuerprüfung ergibt. Die Zahlen der Umsatzsteuer-Statistik gelten laut BVJ als valideste Strukturdaten für den Einzelhandel mit Uhren und Schmuck.

http://www.bv-juweliere.de/

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Eintauchen, bitte

In puncto Standdesign ist Montblanc ein Highlight der diesjährigen Watches and Wonders. Die Gestaltung ist vom neuen Modell „Montblanc Iced Sea 0 Oxygen Deep 4810“ inspiriert.

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Eintauchen, bitte

In puncto Standdesign ist Montblanc ein Highlight der diesjährigen Watches and Wonders. Die Gestaltung ist vom neuen Modell „Montblanc Iced Sea 0 Oxygen Deep 4810“ inspiriert.

Wer den Messestand in Montblanc betrat, kam sich in Genf vor wie in der Tiefsee. Der Gast wurde mit einer Art Rettungsleine, die der von Tauchern nachempfunden ist, hindurchgeführt – und tauchte dabei wortwörtlich immer „tiefer“ in die Geschichte der neuen Taucheruhr der Manufaktur ein (die GZ berichtete bereits).

Der geneigte Untergrund und große Monolithen tragen zum einmaligen Raumgefühl auf dem Weg zum gigantischen, leuchtenden Eiskubus im Zentrum des Standes bei. An den Wänden des Eisblocks entfalten sich die Geschichten des diesjährigen, von der Marke als „Hero Modell“ bezeichneten „Montblanc Iced Sea 0 Oxygen Deep 4810“. Diese interaktiven Projektionen verändern und bewegen sich dank kinetischer digitaler Sensoren je nach Besucherandrang. Der gesamte immersive Raum wird von Lichtstrahlen durchbrochen, die wie Sonnenstrahlen von der Wasseroberfläche in die dunkle Tiefe der eisigen Fluten vorzudringen scheinen.

Blaue Nuancen

Im Inneren der um den Eisblock angeordneten Monolithen stelle die Marke zusätzliche Exemplare aus der „Iced Sea“- und der „0 Oxygen“-Kollektion aus. Das beim gesamten Standdesign vorherrschende Tiefblau ist nicht nur an die Tiefsee angelehnt, sondern laut Montblanc auch ein ausdrücklicher ein Verweis auf das Blau der Tinte, „die jahrhundertelang von Geschichtenerzählern benutzt wurde, um atemberaubende Abenteuergeschichten festzuhalten und weiterzugeben.“ Insofern passend, als dass die Marke neben Uhren auch hochwertige Schreibwaren herstellt.

www.montblanc.com









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Abenteuer erleben

Laco | Kiel Sport

Die deutsche Traditionsmarke nimmt ihren Auftritt bei der Genfer Messe Time to Watches zum Anlass, einen neuen Chronographen vorzustellen. „Sport Kiel“ erweitert die Kollektion um einen sportlichen Akzent.

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Abenteuer erleben

Laco | Kiel Sport

Die deutsche Traditionsmarke nimmt ihren Auftritt bei der Genfer Messe Time to Watches zum Anlass, einen neuen Chronographen vorzustellen. „Sport Kiel“ erweitert die Kollektion um einen sportlichen Akzent.

„Wir haben den Dreh raus“, heißt es bei Laco über die Premiere des neuen Chronographen „Sport Kiel“, die in Genf stattfindet. Denn die Neuheit hat eine einseitig drehbare Lünette, was sie von den bereits bekannten Modellen der Linie „Kiel.2“ unterscheidet. Ebenfalls neu ist die dunkel sandgestrahlte Oberfläche des Edelstahlgehäuses. Dieses Detail wiederum ist von den Fliegeruhren von Laco inspiriert.

Auch das Zifferblattdesign von Fliegeruhren hat die Gestaltung der Neuheit beeinflusst: Typisch sind die klare Aufteilung, eine schlichte Typographie sowie die mattschwarze Farbe, von der sich Anzeigen und Zeiger deutlich abheben – selbst bei Dunkelheit, Denn Ziffern und Markierungen sowie Zeiger sind mit Superluminova beschichtet. Sogar die Minutenskala der einseitig drehbaren Lünette mit Keramikeinlage leuchtet nach.

Der Look des Gehäuses sowie die drehbare Lünette betonen die sportliche Ausstrahlung des neuen Chronographen. Er ist laut Laco für den Alltag sowie für sportliche Outdoor-Aktivitäten prädestiniert. Dazu tragen moderne Materialien, Robustheit und Präzision sowie der stattliche Durchmesser bei: Das Edelstahlgehäuse misst 43 Millimeter. Im Inneren arbeitet ein Chronographenkaliber mit Automatikaufzug; die Basis dafür ist das Uhrwerk SW500 von Sellita, das eine Gangreserve von 56 Stunden bietet.

Text: Iris Wimmer-Olbort



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Comeback für Flieger

Sinn Spezialuhren | 103 St Ty Hd

Für Fans von Sinn Spezialuhren ist der klassische Fliegerchronograph seit Jahrzehnten das Herzstück der Kollektion. Die neue „103 St Ty Hd“ ist eine zeitgemäße Hommage an die historischen Vorgänger und wird bei Time to Watches in Genf gezeigt.

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Comeback für Flieger

Sinn Spezialuhren | 103 St Ty Hd

Für Fans von Sinn Spezialuhren ist der klassische Fliegerchronograph seit Jahrzehnten das Herzstück der Kollektion. Die neue „103 St Ty Hd“ ist eine zeitgemäße Hommage an die historischen Vorgänger und wird bei Time to Watches in Genf gezeigt.

Die Modellreihe „103“ gehört seit Mitte der 1960er-Jahre zum Portfolio von Sinn. Im Frühjahr stellt die deutsche Marke eine neue Version des Klassikers vor und zeigt die Neuheit bei der Genfer Messe Time to Watches. Denn laut Sinn sei die „103“ ein „stilprägender Botschafter unseres Unternehmens“.

Mit der „103 St Ty Hd“ wird diese Geschichte nun fortgeschrieben. Dabei erinnert man auch daran, dass in den Anfängen des Hauses einzelne Modelle mit einem Handaufzugswerk ausgestattet und gerade diese oft besonders beliebt waren. Allerdings gab es zuletzt vor rund 20 Jahren eine Uhr der Modellreihe „103“ mit Handaufzugswerk.

Das ändert sich ab sofort: Der neue Chronograph „103 St Ty Hd“ ist mit einem solchen ausgestattet und kombiniert dies mit dem klassischen Tricompax-Chronographen-Zifferblatt: Hier steht der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr, der 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr und die kleine Sekunde bei 9 Uhr. Betont wird das vom Hell-Dunkel-Look des Zifferblatts: Die Totalisatoren sind hellgelb und stehen vor einem schwarzen Hintergrund. Der Innenring ist ebenfalls in Hellgelb gehalten und mit einer Tachymeterskala bedruckt. Das Handaufzugswerk stammt von Sellita und ist in einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 41 Millimetern untergebracht. Die neue „103 St Ty Hd“ ist auf 1000 Exemplare limitiert.

Text: Iris Wimmer-Olbort

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Gardemaß

U-Boat | Classico Chrono Tungsteno

Stark in Form, Farbe und Größe: Die Kollektion von U-Boat bietet Außergewöhnliches. Vor allem das große Format wurde zum Markenzeichen der Modelle. Das zeigt der neue „Classico Chrono Tungsteno“ der italienischen Marke.

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U-Boat | Classico Chrono Tungsteno

Stark in Form, Farbe und Größe: Die Kollektion von U-Boat bietet Außergewöhnliches. Vor allem das große Format wurde zum Markenzeichen der Modelle. Das zeigt der neue „Classico Chrono Tungsteno“ der italienischen Marke.

Große Uhren in martialischer Optik – das ist das Markenzeichen der Kollektion von U-Boat. Als einer der ersten Uhrenhersteller bot man besonders großformatige, ausladende Uhren an. Damit diese komfortabel zu tragen sind, wurde die Krone auf der linken Gehäuseseite platziert.

Dieses Merkmal findet sich auch beim neuen „Classico Chrono Tungsteno“, der in drei neuen Farbvarianten vorgestellt wird und die Stilelemente besitzt, die von Markengründer Italo Fontana gestaltet wurden.



Mit seinem Durchmesser von 45 Millimetern bietet das Stahlgehäuse viel Platz für das Zifferblatt, sich zu entfalten – in Beige, Grün oder Schwarz. Gerahmt wird es von einer Lünette aus Wolfram, einem der härtesten Metalle der Welt. Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich die Krone mit dem charakteristischen übergroßen Kronenschutz, der mit einem Bügel am Gehäuse befestigt ist.

Der mit verschraubte Gehäuseboden mit Sichtfenster ermöglicht den Blick auf das Automatikwerk SW500 von Sellita.

Die neuen Chronographen werden an einem lasergraviertes Armband aus natürlich gealtertem Leder getragen.

Text: Iris Wimmer-Olbort

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Zeit für die Weltmeere

Montblanc | Iced Sea 0 Oxygen Deep 4810

Ging es für Montblanc zuletzt nach oben, führt die jüngste Neuheit der Luxusmarke nun in tiefste Tiefen: Die neue Taucheruhr „Iced Sey 0 Oxygen Deep 4810“ hält auch höchstem Wasserdruck inmitten der Meere stand.

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Zeit für die Weltmeere

Montblanc | Iced Sea 0 Oxygen Deep 4810

Ging es für Montblanc zuletzt nach oben, führt die jüngste Neuheit der Luxusmarke nun in tiefste Tiefen: Die neue Taucheruhr „Iced Sey 0 Oxygen Deep 4810“ hält auch höchstem Wasserdruck inmitten der Meere stand.

Wie sieht das Meer in fast 5000 Metern Tiefe aus? Welcher Anblick bietet sich einem Taucher unter einer Eisschicht? Das waren die Inspirationen für die Gestaltung des Zifferblatts der neuen Taucheruhr von Montblanc. Das Ergebnis ist ein tiefes Blau mit „vereister“, effektvoll strukturierter Oberfläche, wie sie mit der „Iced Sea“-Kollektion im Jahr 2022 eingeführt wurde.

Nun wird diese Kollektion um eine Taucheruhr erweitert und Montblanc erzählt deren Geschichte als Fortsetzung jener Uhren, die zuletzt für extreme Höhen konzipiert worden waren. Die Neuheiten führen nun in die andere Richtung, tief ins Meer hinunter auf bis zu 4810 Meter. Das 43-Millimeter-Gehäuse der „Icead Sea 0 Oxygen Deep 4810“ ist entsprechend abgedichtet.



Wie der Name schon sagt, kommt auch die „Zero Oxygen“-Technologie von Montblanc zum Tragen: Das Innere des Gehäuses wurde so verschlossen, dass sich dort kein Sauerstoff befindet. Dies verhindert nicht nur das Beschlagen der Uhr bei extremen Temperaturschwankungen, sondern auch die Oxidation von Metall im Uhrwerk. Das verlängere laut Montblanc die Lebensdauer der Uhr.

Die Neuheit hat ein 43 Millimeter großes Gehäuse aus Titan, eine Lünette aus schwarz eloxiertem Aluminium und ist mit dem COSC-zertifizierten automatischen Manufaktur-Uhrwerk MB 29.29 von Montblanc ausgestattet. Dieses bietet eine Gangreserve von rund 120 Stunden. Das Modell wird an einem austauschbaren Kautschukarmband in Schwarz getragen.

Text: Iris Wimmer-Olbort

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Meisterhaft durchschaut

Maurice Lacroix | Masterpiece Skeleton Label Noir

Maurice Lacroix hat in Kooperation mit dem Genfer Uhrenatelier Label Noir die „Masterpiece Skeleton Label Noir“ lanciert, die das Innere nach außen kehrt.

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Meisterhaft durchschaut

Maurice Lacroix | Masterpiece Skeleton Label Noir

Maurice Lacroix hat in Kooperation mit dem Genfer Uhrenatelier Label Noir die „Masterpiece Skeleton Label Noir“ lanciert, die das Innere nach außen kehrt.

Nach der erfolgreichen Kooperation mit dem Genfer Atelier Label Noir in der Linie „Aikon“ vor vier Jahren legt Maurice Lacroix nun den „Nachfolger im Geiste“ auf – diesmal erhält die „Masterpiece“-Kollektion ein Update: die „Masterpiece Skeleton Label Noir“.

Optisch setzt die Neuheit auf einen optischen Hell-Dunkel-Kontrast, das Spiel mit Licht und Schatten, für das die Genfer Kooperationspartner von Label Noir bekannt sind. Das 43-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl wirkt dank der Label Noir-typischen schwarzmatten und anthrazitfarbenen DLC-Beschichtung tiefgründig dunkel.



Gleichzeitig gibt das skelettierte Zifferblatt die Sicht frei auf das Handaufzugswerk, das Manufakturkaliber ML134 mit Grand Colimaçon. Uhrenliebhaber können so bei jedem Blick aufs Handgelenk nicht nur die Uhrzeit ablesen, sondern auch Details wie die Aufzugsmechanik, das Zeigerwerk oder das Räderwerk begutachten.

Kombiniert wird das Modell mit einem Nylonarmband mit Faltschließe. Die Uhr ist auf 288 Exemplare limitiert.

https://www.mauricelacroix.com

Text: Christian Lücke

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Jung im Vintage-Look

Norqain | Freedom 60 Chrono

Die junge Uhrenmarke Norqain konnte sich beeindruckend schnell am Markt etablieren. Ein Ritterschlag ist nun die erste Teilnahme an Watches and Wonders.

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Jung im Vintage-Look

Norqain | Freedom 60 Chrono

Die junge Uhrenmarke Norqain konnte sich beeindruckend schnell am Markt etablieren. Ein Ritterschlag ist nun die erste Teilnahme an Watches and Wonders.

Ein junges Team und altes Wissen: Hinter dem Familienunternehmen Norqain stecken die Ambition von jungen Gründern und ihre in der Uhrenindustrie verwurzelte Familiengeschichte. So gelang eine echte Erfolgsstory. „Das Wunderkind der Schweizer Uhren-Start-Ups“ nannte kürzlich ein Uhrenmagazin die Marke Norqain – denn keine andere Marke hätte sich so rasch so erfolgreich etablieren können.

Bei Watches and Wonders können die jungen Macher von Norqain sich nun erstmals in dem noblen Umfeld des Genfer Uhrensalons präsentieren. Sie nutzen dies für die Premiere des „Freedom 60 Chrono“ mit neuen Zifferblattfarben. Diese sind inspiriert von dem „Charme und der Wärme der Toskana“, heißt es bei Norqain. Zur Wahl stehen „Sky Blue“, „Pistachio“ und „Peach“. Das 40 Millimeter große Edelstahlgehäuse kann an einem Stahl- oder einem Kautschukband getragen werden. Im Inneren arbeitet ein automatisches Chronographenwerk.

Text: Iris Wimmer-Olbort

www.norqain.com





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