Der Pforzheimer Galvanikspezialist Jentner praktiziert Nachhaltigkeit in so vielen Unternehmensbereichen wie möglich.

Von „A“ wie Abwassertrennung bis „R“ wie Reduzierung des Rohstoffeinsatzes: Bei Jentner stehen die Themen Nachhaltigkeit und Verantwortung im Vordergrund. Das hat nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch für die Kunden und das Personal. Schon früh haben Geschäftsführer Chris Jentner und sein Team erkannt, dass die Achtung gegenüber der Umwelt besonders im galvanischen Sektor von großer Bedeutung ist. Entsprechende Lösungen werden deshalb auch beim Bau der neuen Betriebsgebäude berücksichtigt. So ist der im KFW-Standard 55 gebaute Neubau mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet, um gleichzeitig Strom und heißes Wasser zur Erwärmung der Bäder zu produzieren. Zusätzliche eigene Photovoltaik-Anlagen gewährleisten darüber hinaus eine möglichst unabhängige und saubere Energiegewinnung.

In der Produktion setzt Jentner auf Effizienz- und Qualitätssteigerung, um den Rohstoffeinsatz zu reduzieren. Modernste Technik kommt hier zum Einsatz – beispielsweise ein intelligentes System, mit dem der gesamte Beschichtungsprozess überwacht, gesteuert und kontrolliert werden kann. Gezielte Maßnahmen wie ein geschlossener Wasserkreislauf, Luftreinigungsanlagen und ein E-Fuhrpark, der überwiegend mit selbst erzeugtem Strom betrieben wird, helfen dabei, die Umweltbelastung weiter zu senken. Neben den Mitarbeitern, deren E-Bikes von Jentner gefördert werden, profitieren auch Kunden: Im Rahmen des sogenannten „Rhodium-Cycle“ bietet Jentner die Rücknahme von edelmetallhaltigen Produkten an, insbesondere Rhodiumbäder. Während das gebrauchte Bad fachgerecht recycelt oder umweltgerecht entsorgt wird, bekommen die Kunden ihr Guthaben gutgeschrieben.

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Umweltschutz à la Jentner: Das neue Betriebsgebäude mit Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach sowie Mitarbeiter mit E-Bike und E-Roller.