Das Frühjahr ist die Zeit, in der die aktuellen Uhren vorgestellt werden – auch 2021. Wir zeigen die Neuheiten, die es schon vor der einzigen Messe, der digitalen Watches & Wonders, zu sehen gibt.

Neuheiten

Cartier

Vor genau hundert Jahren stellte Cartier die „Tank Cintrée“ vor – Anlass für eine auf 150 Stück limitierte Sonderedition, deren Design sich am Original von damals orientiert. Modernisiert wurde es durch eine Verlängerung des gewölbten Gehäuses. Unverändert ist die Ästhetik des Zifferblatts mit Eisenbahnminuterie und römischen Ziffern. Darunter arbeitet das Handaufzugswerk 9780 MC. Das limitierte Jubiläumsmodell hat ein Gehäuse aus Gelbgold und wird an einem braunen Kalbslederband getragen.

Breitling

Breitling hat ein gutes Händchen bei der Auswahl von Partnern. Nun hat man sich mit Deus Ex Machina zusammengetan, einer australischen Lifestyle-Marke für Biker und Surfer. Deren Lebensgefühl fängt der neue Chronograph Top Time Deus Limited Edition ein, der von einem Original aus den 60er-Jahren inspiriert ist. Der Vintage-Stil der Neuheit ist unverkennbar. In dem Edelstahlgehäuse arbeitet ein Automatikwerk. Das Sondermodell ist auf 1500 Exemplare limitiert.

Patek Philippe

Die Genfer Manufaktur präsentiert drei neue Damenuhren-Modelle der „Twenty~4“. Das rechteckige Quarzmodell gibt es nun in Roségold mit schokobraunem Zifferblatt. Die runde „Twenty~4 Automatik“ wird um eine Variante aus Edelstahl mit olivgrünem Sonnenschliff-Zifferblatt (Foto) und eine aus Roségold mit rosévergoldetem Sonnenschliff-Zifferblatt erweitert. Beide Modelle eint die glamouröse Lünette: Hier wurden 160 Diamanten in zwei Reihen gefasst. Auch das Innenleben ist exklusiv: Durch den Saphirglasboden zeigen sich die aufwendigen Dekorationen des Automatikwerks 324 S C.

Tissot

Sportlich-elegante Edelstahluhren mit integriertem Armband sind absoluter Trend. Der Ursprung dieses Designs findet sich bereits in den 70er-Jahren. Tissot-Uhren aus dieser Zeit haben die Marke nun zur neuen Linie „PRX“ inspiriert. Die neue „PRX 40 205“ besitzt ein 40 Millimeter großes Gehäuse in leichter Tonneauform mit feiner Lünette sowie ein schlichtes Zifferblatt in Schwarz, Blau oder Silbergrau. Zur Einführung der Linie gibt es Quarzuhren, doch schon bald folgen Automatikmodelle, die dann mit dem „Powermatic“-Kaliber ausgestattet sind, das 80 Stunden Gangreserve offeriert.

Junghans

Die Linie „max bill“ ist ein wichtiger Pfeiler der Junghans-Kollektion und geht auf den gleichnamigen Künstler, Architekten und Designer zurück. Vor genau 60 Jahren begann die Partnerschaft mit Junghans. Nun kehrt man an diese Ursprünge zurück: Die neue „max bill Kleine Automatic“ hat, wie einst von Bill entworfen, einen Gehäusedurchmesser von 34 Millimetern. Auch die Farben Beige und Schwarz gehen direkt auf seine Entwürfe zurück. Anders als damals gibt ein Automatikwerk in der Uhr den Takt vor. Die Neuheit ist mit einem Edelstahlgehäuse und wahlweise goldplattiert erhältlich. Bei den Armbändern besteht die Wahl zwischen Leder und Milanaise.

IWC

Das Uhrenjahr startet bei IWC mit einer Sonderedition: Mit „Pilot’s Watch Chronograph Edition Tribute to 3705“ würdigt die Marke einen Fliegerchronographen aus Keramik, der aus dem Jahr 1994 stammt. Er gilt laut IWC als eines der begehrtesten Sammlerstücke der Marke. Diese Geschichte wird nun fortgeschrieben: Der neue Automatikchronograph greift das Zifferblattdesign des Originals auf und bietet ein neues Gehäusematerial: Ceratanium wurde von IWC entwickelt und ist so leicht und bruchfest wie Titan, gleichzeitig so hart wie Keramik.

Nomos Glashütte

Und noch mal Grün: Auch Nomos Glashütte zeigt neue Farben und startet mit drei Automatikmodellen ins Frühjahr. Die „Club“ gibt es nun mit grünem (Foto), dunkelblauem oder schwarzem Zifferblatt, unter dem das seinerzeit erste Automatikkaliber der Manufaktur arbeitet, das DUW 5001. Weitere Kennzeichen der Uhr sind ein 40 Millimeter großes Edelstahlgehäuse, ein Textil- oder ein Metallarmband und ein Einstiegspreis ab 1960 Euro. Wer mehr Farbe will, sollte sich beeilen: Jede Variante ist auf 175 Stück limitiert.

Grand Seiko

Kenner schätzen die Marke für ihre hohe Manufakturqualität, daher verbindet man mit Grand Seiko einen eher puristischen, aufs Wesentliche reduzierten Stil. Doch es geht auch anders: In der „Grand Seiko Masterpiece Collection“ wird nun zum zweiten Mal eine Schmuckuhr als Teil der „Seiko 140th Anniversary Limited Edition“ gezeigt. Ihr Zifferblatt ist mit Diamanten und grünen Granaten besetzt. Das 43-Millimeter-Platingehäuse birgt ein hauseigenes Handaufzugswerk mit außergewöhnlichen Eigenschaften: Mit einer Abweichung von einer halben Sekunde pro Tag bietet es eine hohe Präzision und eine Gangreserve von acht Tagen.

Edifice

Den „Slim Connect Chronograph Serie EQB-1100“ von Edifice gibt es nun auch in Classic Blue und Racing Green – zwei klassische Farbkombis, auf denen Kontrastfarben Akzente setzen. Das Modell aus dem Hause Casio verbindet sich mit dem Smartphone, sodass es sich automatisch auf die lokale Zeit einstellt. Praktisch: die Anzeige einer zweiten Zeitzone.

Maserati

Grün bleibt eine beliebte Uhrenfarbe, zumal wenn sie so stilvoll daherkommt wie hier. Zifferblatt und Lünette tragen ein klassisches Racing Green – das passt zum automobilen Hintergrund der Marke, die Uhren von Maserati für Kunden sehr anziehend macht. Indizes, Zeiger, Typografie und Markenlogo auf dem Zifferblatt sorgen für Eleganz. Mit 44 Millimetern hat das Edelstahlgehäuse in Verbindung mit dem Metallarmband eine starke Präsenz.

Lilienthal Berlin

Nur für Frauen: Die Berliner Marke Lilienthal präsentiert ihre erste Damenkollektion. Die neuen Uhren haben einen zierlichen Gehäusedurchmesser von 30 Millimetern und werden an betont schmalen Leder- oder Milanaise-Armbändern getragen. Diesen Stil betont ein dezentes Zifferblatt mit feinen Indizes und Zeigern. Die Quarzuhr ist in fünf eleganten Farben erhältlich – Zifferblatt und Gehäuse sind jeweils Ton in Ton gehalten. Die Farbpalette reicht von Schwarz über Roségold bis hin zu Silber.

Chronoswiss

Die Schweizer Marke hat einen charakteristischen Stil, den man immer wieder neu interpretiert. Nun hat Chronoswiss mit der „Opus“ einen weiteren Klassiker überarbeitet: Der neue „Opus Chronograph Flag“ ist eine moderne Uhr in Blau, Weiß und Rot mit sorgfältig skelettierter Mechanik. Passend zu ihrer modernen Geometrie misst das Edelstahlgehäuse 41 Millimeter. Auch dieses ist aufwendig hergestellt – es besteht aus 23 Einzelteilen. Typisch Chronoswiss sind die seitliche Kannelierung sowie die dominante Zwiebelkrone der Automatikuhr.

Maserati

Der Name dieser Marke klingt vielversprechend: Mit Maserati verbindet man Luxus und Exklusivität. Diese Strahlkraft macht die Uhrenmarke Maserati zu einer Erfolgsgeschichte. Der „bezahlbarer Luxus für das Handgelenk“, wie Julian Seume vom Vertriebsunternehmen Elysee Group sagt, sorgt für schnell wachsende Umsätze. Zur vielseitigen Kollektion, die von sportlich bis elegant alle Stile abdeckt, gehört auch die neue Damenuhr der Serie „Competizione Lady“ in Edelstahl mit PVD-Beschichtung. Ein Look, der laut Julian Seume gerade besonders gut ankommt. Die Quarzuhr glänzt mit einem eleganten Zifferblatt mit Schmucksteinen als Indizes.

Rado

Eine Kultuhr im neuen Material: Die „Captain Cook“ ist laut Rado eine Ikone der Kollektion. Nun gibt es das Modell zum ersten Mal vollständig aus Hightech-Keramik gefertigt. Dazu seien lange Jahre der Entwicklung und Forschung erforderlich gewesen, heißt es bei Rado. Charakteristisch ist zudem die Monobloc-Gehäusekonstruktion, gekrönt von einer drehbaren Lünette. Unter dem Zifferblatt aus schwarz gefärbtem Saphirglas sieht man das Automatikwerk der neuen „Captain Cook Ceramic“. Dieses ist dank einer Nivachron-Spirale unempfindlich gegenüber Magnetfeldern.

Sector

Nachhaltigkeit wird groß geschrieben: 2021 setzt die sportliche Uhrenmarke, die von der Elysee Group vertrieben wird, auf Verantwortung und Umweltbewusstsein. Das zeigt sich an einem größer werdenden Angebot an Solaruhren, die ihre Energie aus Licht beziehen, sowie an der Verwendung von recyceltem Plastik und umweltverträglicher Verpackung. Der neue Chronograph aus der „Save the Ocean Collection“ vereint all diese Aspekte – mit Gehäuse und Armband aus recyceltem Plastik und einem Solaruhrwerk. Für ihn gilt eine weitere Besonderheit von Sector: Mit einem Jahr zusätzlicher Garantie steht man für gute Qualität zum guten Preis.

Citizen

Premiere für ein neues Uhrwerk bei Citizen: In Zusammenarbeit mit Uhrwerkspezialist La Joux- Perret – Teil der Citizen Watch Group – wurde ein völlig neues Automatikkaliber entwickelt. Das „Caliber 0200“ bietet 60 Stunden Gangautonomie und hat den ersten Auftritt in der Uhr „The Citizen“. Das 40 Millimeter große Edelstahlgehäuse geht direkt in ein integriertes Edelstahlarmband über. Eine Besonderheit ist das schwarze Zifferblatt, das durch Galvanoplastik eine auffällige Struktur erhalten hat. Die Neuheit wird ab Herbst verfügbar sein.

Bauhaus

Der Name der legendären Designschule steht für schlichte und hochwertige Gestaltung: Das Bauhaus gilt weltweit als Qualitätsbegriff für gutes Design. Die erste Uhrenkollektion unter diesem Namen kommt vom deutschen Uhrenhersteller Pointtec und hat im vergangenen Jahr einen erfolgreichen Start absolviert. In den kommenden Monaten werden mehrere neue Modelle die Produktpalette erweitern, darunter diese beiden Zeitmesser: Die Automatikuhr mit der Referenznummer 2160-4 besticht mit ihrem schimmernden grünen Zifferblatt mit halbkreisförmiger Gangreserve-Anzeige. Das Modell „2166-3“ gestattet durch einen Ausschnitt im Zifferblatt den Blick auf das Automatikwerk.

Die neue Uhrenmarke steht ganz im Zeichen der engen Verbindung zwischen Bauhaus und dem Familienunternehmen aus Ismaning bei München. Die Uhren von Pointtec werden schon seit Jahrzehnten in dem denkmalgeschützten Bauhaus-Gebäude im thüringischen Ruhla montiert, das seit der Übernahme des Produktionspartners 2019 nun ganz zu Pointtec gehört. Mit der neuen Marke Bauhaus feiert man diese Übernahme, mit der die traditionsreiche Uhrenproduktion in Ruhla fortgeschrieben wird.

Jaeger-LeCoultre

Vor 90 Jahren erdacht und immer auf der Höhe der Zeit geblieben: Die „Reverso“ von Jaeger-LeCoultre ist dank ihres drehbaren Gehäuses zur Legende geworben. Zum Jubiläum gibt es mit der „Reverso Hybris Mechanica Calibre 185“ eine besondere Uhr in Weißgold. Sie verfügt über vier Zifferblätter – das ist Weltrekord – und vereint elf Komplikationen wie Ewigen Kalender, Minutenrepetition sowie astronomische Anzeigen. In dem anspruchsvollen Handaufzugswerk stecken sechs Jahre Entwicklungsarbeit. Das Modell ist auf zehn Exemplare limitiert.

Cartier

Bei Cartier steht das Jahr ganz im Zeichen der „Tank“, jenem legendären Uhrenmodell, das vor mehr als 100 Jahren von Louis Cartier selbst entworfen wurde. Die rechteckige Uhr ist ein zeitloser Klassiker, dessen Geschichte nun durch neue Varianten erweitert wird. Die „Tank Must“ gibt es 2021 in verschiedenen Größen und Farben, aus Edelstahl oder Gold und sowohl mit mechanischen Automatik- als auch mit Quarzwerken. Ganz neu in der Welt der Luxusuhren ist zudem ein Modell mit Solarantrieb: „Tank Must Solarbeat Photovoltaik“. Licht gelangt durch eine unsichtbare Perforation der römischen Ziffern zu den Photovoltaikzellen unter dem Zifferblatt.

Baume & Mercier

Ein sportliches Edelstahlgehäuse und eine kantige, zwölfeckige Lünette: Dieser Look steht für die „Riviera“ von Baume & Mercier – seit den 1970er Jahren eine feste Größe in der Kollektion. 2021 gibt es die fünfte Generation der „Riviera“: mit modernisierten Proportionen in Edelstahl, mit 35, 42 oder 43 Millimetern Gehäusedurchmesser sowie mit Quarz- oder Automatikwerk. Highlight ist die „Riviera Baumatic“ in 42 Millimetern mit hauseigenem Automatikwerk. Die Umrisse der Mechanik zeigen sich durch das Zifferblatt aus rauchgrauem Saphirglas.

Frederique Constant

Die Neuheit „Slimline Monolithic Manufacture“ von Frederique Constant steht für ein völlig neues Konzept der Mechanik: Die Hemmung, die in einem mechanischen Uhrwerk für die Einteilung der Energie und die Präzision zuständig ist, wird durch eine Schwungmasse aus Silizium ersetzt. Dieser „Monolith“ tritt an die Stelle von sonst 26 Komponenten. Das Bauteil ermöglicht zehnmal schnellere Bewegungen, sodass die Frequenz des Werks 288.000 Halbschwingungen pro Stunde beziehungsweise 40 Hertz beträgt. Da der Monolith ungefähr so groß ist wie eine traditionelle Unruh, wurde er in ein Uhrwerk von Frederique Constant integriert und zeigt sich in der „Slimline M

Nomos Glashütte

Die sächsische Uhrenmanufaktur präsentiert ein Update für die klassische „Metro“: Das Uhrenmodell ist erstmals mit dem patentierten Ringdatum der Marke ausgestattet. Diese exklusive Anzeige hat sich Nomos Glashütte im hauseigenen Automatikwerk DUW 6101 patentierten lassen. Die neue „Metro Neomatik 41 Update“ hat ein silberfarbenes Zifferblatt in einem 40,5 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Mit einer Höhe von 9,05 Millimetern liegt die Neuheit elegant am Handgelenk.

Vacheron Constantin

Die Manufaktur beherrscht das Spiel mit den Zeiten: Vor genau einhundert Jahren fertigte Vacheron Constantin die „American 1921“. Sie wurde zum Vorbild einer außergewöhnlichen Neuheit, die Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt. Das Zifferblatt ist um 45 Grad verschoben und sollte einst das Ablesen der Zeit beim Autofahren erleichtern. Die „Historiques American 1921“ von heute hat ein Gehäuse aus Gold oder Platin und ist mit einem Handaufzugswerk ausgestattet.

Chronoswiss

Der Leitspruch der Luzerner Marke lautet „Modern Mechanical”. Diese Philosophie setzt Chronoswiss mit traditionellen Uhrwerken, charakteristischen Designmerkmalen, modernen Elementen und gewagten Farben um. Auch große Komplikationen gehören zum Konzept. Bei Watches & Wonders präsentierte Chronoswiss das „Open Gear Tourbillon“ in zehn verschiedenen Blauschattierungen mit dem typischen Regulator-Zifferblatt. Die Edelstahluhr ist mit einem hauseigenen Handaufzugswerk ausgestattet und auf 15 Exemplare limitiert.

Sinn Spezialuhren

Die Marke aus Frankfurt steht seit nun genau 60 Jahren für ausgeklügelte Funktionen und strapazierfähige Zeitmesser. Zur Gründungsfeier gibt es den Automatik-Chronograph „144 St S Jubiläum II“ in einer Sonderedition. Das Modell ist vielseitig ausgestattet, wasserdicht, druckfest bis 20 bar (200 Meter) und beschlägt dank Ar-Trockenhaltetechnik nicht von innen. Das 41 Millimeter große Edelstahlgehäuse mit schwarzer Hartstoffbeschichtung ist besonders kratzfest.

Bulgari

Es ist ein Rekord mit Ewigkeitsanspruch: Bulgari präsentiert mit der Neuheit „Octo Finissimo Perpetual Calendar“ den flachsten Ewigen Kalender der Welt. Möglich macht dies das automatische Manufakturkaliber BVL 305 aus den eigenen Ateliers. Das Automatikwerk besteht aus 408 Einzelteilen und ist lediglich 2,75 Millimeter hoch. Untergebracht ist das Wunderwerk der Miniaturisierung in einem 5,8 Millimeter hohen Gehäuse aus Platin oder Titan, das sich elegant an das Handgelenk legt.

Zenith

Diese Farbspiele sind ein echtes Kunstwerk: Beim Entwurf des Chronographen „Defy 21 Felipe Pantone“ arbeitete Zenith mit dem argentinisch-spanischen Künstler Felipe Pantone zusammen. Dieser konzipierte das Modell neu, bei dem sich alles um das Spiel mit Frequenzen dreht – sowohl optisch als auch mechanisch. Die Uhr ist mit dem Automatikwerk „El Primero 9004“ ausgestattet, das mit einer Frequenz von 360.000 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet; das ermöglicht die Messung von Hundertstelsekunden. Das Gehäuse aus schwarzer Keramik kontrastiert mit den regenbogenfarbenen Brücken des Uhrwerks.

Roger Dubuis

Man kennt die Marke für ihren exaltierten, auffälligen Stil. Vor über einem Jahrzehnt war Roger Dubuis Vorreiter mit moderner Skelettierung, bei der Werkkomponenten effektvoll arrangiert werden. 2021 bringt Roger Dubuis Edelsteine zum Leuchten: Die Lünette der goldenen Handaufzugsuhr „Excalibur Glow Me Up!“ ist mit unsichtbar gefassten Diamanten besetzt. Darunter befindet sich Leuchtstoff, der die Edelsteine bei Dunkelheit in verschiedenen Farben illuminiert. Spektakulär!

Swatch

„Swatch Next“ heißt die neue Uhrenlinie von Swatch, mit der die Marke ihre neueste Innovation präsentiert: das Material „Bioceramic“ aus Keramik und biologisch gewonnenem Kunststoff. Das Material fühlt sich soft an und ist laut Swatch dennoch robust und widerstandsfähig. Zur Premiere lässt man dem neuen Material jede Menge Raum: die neue „Swatch Next“ aus der Kollektion „Big Bold“ hat einen Gehäusedurchmesser von stattlichen 47 Millimetern. Zum Auftakt ist die neue Uhr in fünf Farben – Schwarz, Weiß, Grau, Hellblau und Rosa – erhältlich.