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Inhorgenta Munich zieht positive Bilanz

Inhorgenta Munich

Am Montag endete nach vier Tagen die Inhorgenta Munich. Mit rund 26.000 Fachbesuchern (Vorjahr 27.000)  aus über 80 Ländern fiel die Bilanz angesichts des Coronavirus und der konjunkturellen Unsicherheiten überraschend positiv aus.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, zieht Bilanz über eine erfolgreiche Messe: „Die Aussteller- und Besucherzahlen, die Internationalität, die Stimmung auf der Messe und das Feedback der Teilnehmer – in den vergangenen vier Tagen hat einfach alles gestimmt. Das Konzept der Inhorgenta Munich überzeugt und das freut uns sehr.“ Auch Stephan Lindner, Präsident des Bundesverbandes der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte, resümiert positiv: „Nach einem guten Jahr 2019, einer erfolgreichen Saison und einem ordentlichen Jahresauftakt war mit einer guten Präsenz des Handels in München zu rechnen. Die hohe Qualität der anwesenden Juweliere und der Umfang der Nachfrage hat aber sicherlich so manchen Aussteller positiv überrascht. Wir sind mit dem Ergebnis der Inhorgenta Munich sehr zufrieden.“ Das aktuell herausfordernde Umfeld war kaum ein Thema: Die Messe hat sich erneut als optimale Businessplattform bewiesen. Das bestätigten auch zahlreiche Aussteller. Besonders deutlich war dies in den Hallen A1 „Timepieces“ und B1 „Fine Jewelry“ zu sehen: Beide Hallen waren bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht und boten den zahlreichen Besuchern einen Mix aus etablierten Branchengrößen und Newcomern mit innovativen Produkten. Jason Newman, Country Manager Deutschland und internationaler Exportleiter Festina Group, zieht ein hocherfreutes Fazit über die Rückkehr nach München: „Unsere Erwartungen haben sich absolut erfüllt. Unser Hauptziel lag darin, das erweiterte Markenportfolio in dieser internationalen Atmosphäre zu präsentieren. Der Erfolg der Messe spiegelt sich über die Aufträge und die hohe Frequenz auf unserem Stand wider.“ Ebenso positiv fallen die Stimmen in Halle B1 aus, wo zum Beispiel Luisa Rosas, deren Schmuck-Kollektion und Standbau stark von der Natur inspiriert sind, eine erfolgreiche Premiere feierte. „Die Inhorgenta Munich ist eine absolut wichtige Veranstaltung in der Branche und hilft uns als junge Marke sehr, an Sichtbarkeit auf dem Markt zu gewinnen”, fasst David Geraldes, Sales Director Luisa Rosas, den Messeauftritt der portugiesischen Newcomer zusammen. Von der Natur inspiriert waren dieses Jahr nicht nur viele Stände, sondern auch der zentrale Teil der Halle C2 „Contemporary Design & Vision“. Der inhaltliche und gestalterische Schwerpunkt lag auf den Themen Sustainability und Future Retail. Das Vortragsprogramm zu diesen beiden Top-Branchen-Themen war gut besucht, die hochkarätigen Sprecher freuten sich über das große Interesse. Guya Merkle, Designerin, sprach im Rahmen der Trendfactory: „Das Thema Nachhaltigkeit ist ein sehr wichtiges. Es ist mutig und lobenswert von der Inhorgenta das aufzugreifen.“ Die Aussteller der Halle C2 freuten sich über die zahlreichen Besucher und die Themenschwerpunkte in der Halle, beispielsweise Schmuckdesignerin Claudia Hoppe: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Halle C2 die Themen Nachhaltigkeit und Zukunft des Einzelhandles aufgegriffen hat und finde die Umsetzung sehr gelungen.“ Die Schweiz war das diesjährige Partnerland. Auf großes Interesse stieß der Salon Suisse, das Herzstück der Schweizer Partnerlandpräsenz, mit Top-Uhrenmarken und einem Rahmenprogramm zum Schweizer Uhrmacherhandwerk. Eröffnet wurde der Salon Suisse vom Schweizer Generalkonsul in München, Markus Thür. Er war begeistert von der Präsentation seines Landes: „Der Auftritt ist lebendig, vielseitig, verfügt über Strahlkraft und erlaubt uns, die Schweizer Uhrenwelt mit vielen Emotionen zu erleben.“ Die Aussteller des Salon Suisse, darunter die Manufakturen Czapek, Parmigiani und Oscillon, zeigten nicht nur Zeitmesser auf höchstem Niveau, sondern auch die dahinterliegende Präzisionstechnik made in Switzerland. Dirk Boettcher, Sales Director Parmigiani Fleurier, fasst seine Messeeindrücke zusammen: „Der Salon Suisse ist eine kleine Oase im Messegeschehen, die von unseren Händlern gerne angenommen wird.“ Restlos ausverkauft war die Inhorgenta Award Gala: Rund 500 Gäste waren am Sonntagabend dabei, als die begehrte Trophäe in acht Kategorien vergeben wurde. Stefanie Mändlein, Projektleiterin der Inhorgenta Munich, blickt bereits auf die kommende Ausgabe der Messe: „Das positives Feedback der langjährigen und neuen Aussteller sowie der Besucher bestärkt uns in unserer Strategie, eng und im kontinuierlichen Austausch mit unseren Kunden die Messe-Plattformen weiter zu entwickeln. Wir werden nächstes Jahr weitere internationale Top-Brands aus dem Schmuck und vor allem Uhrenbereich begrüßen können.“ Die nächste Inhorgenta findet vom 19. bis 22. Februar 2021 statt. 

www.inhorgenta.com

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