Zufriedene Gesichter in den Messehallen der Vicenzaoro, die am 21. März mit 24 Prozent mehr Besuchern als im vergangenen September zu Ende ging.

Dieses Ergebnis ist der Lohn für die Strategien und Anstrengungen, mit denen sich die Italian Exhibition Group seit Jahren der Entwicklung der Messe widmet. Wie zahlreiche Aussteller bestätigten, befanden sich unter den Einkäufern die denkbar besten amerikanischen und europäischen Kunden mit dementsprechendem Auftragsvolumen. Der Jewellery & Fashion Director der IEG, Marco Carniello, kommentierte dies wie folgt: „Unter weniger ungünstigen Umständen hätten wir noch ganz andere Ergebnisse erzielt, aber die Messe ist trotzdem gut gelaufen und wir können durchaus weiter wachsen. Die Flächen sind alle belegt und wir sollten an die Rückkehr der heute noch durch die Quarantäneregeln blockierten Aussteller aus China, Hongkong und Indien denken.“

Die deutschen Besucher sind nach den Gastgebern die zweitstärkste Gruppe. Bei den Ausstellern wurde nach zehnjähriger Abwesenheit die Rückkehr von Schreiner gefeiert. „Wir blicken bereits auf die September-Ausgabe und das kommende Weihnachtsgeschäft“, so der zufriedene Schlusskommentar von Gerhard Schreiner. „Die wichtigen Einkäufer werden sich vermutlich auf neue Ziele konzentrieren und die Vicenzaoro könnte da genau richtig sein,“ fügte er hinzu. Zufriedenheit herrschte auch unter den 24 Ausstellern von VO'Clock Privé, dem neuen, auch für Privatleute zugänglichen Uhrenbereich mit einer schönen Auswahl weltbekannter Marken wie Casio oder Timex ebenso wie unabhängiger Hersteller und Manufakturen wie Zenith, Junghans oder Girard-Perregaux. Vor dem Hintergrund ungleich gewichtigerer und berührenderer Geschehnisse ist es der Schmuckbranche bei der Vicenzaoro gelungen, ein kleines Lebenszeichen zu setzen.

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